Rund 900 Streuobstbäume auf 25 ha gehören zum Betrieb von Familie Läpple aus Hattenhofen. Beim größten Teil handelt es sich um alte Apfelsorten, wie Brettacher, Boskop oder Bittenfelder. Der Rest sind alte Birnen- und Zwetschgen. „Die Bäume haben schon mein Vater, Großvater und mein Urgroßvater gepflanzt“, sagt Gabi Läpple. Ihr ältester Baum ist eine breitkronige 155-jährige Schweizer Wasserbirne.
Preismitteilung im Sommer
Erst seit der Mitgliedschaft im Verein erzielt der Betrieb mit dem Obst wieder Wertschöpfung. Außerdem biete die Manufaktur eine Annahmesicherheit. Bereits im Juni/Juli bekomme man Bescheid, wie die Obstpreise und die Anliefertermine aussehen. „Durch die Zertifizierung bekommt das Obst eine andere Akzeptanz in der Gesellschaft. Unser Tun wird wieder honoriert!“, freut sich Familie Läpple.
Mit der Auflesemaschine können sie die Äpfel „sortenrein“ auflesen. „Wenn man das regelmäßig macht, dann faulen die Früchte nicht“, erklärt Martin Läpple. Wenn Bäume gefällt werden müssen, pflanzt er inzwischen wieder nach. „Dazu hat das Projekt maßgeblich beigetragen“, sagt der Obst- und Gemüsebauer.
Die Arbeit auf den Obstwiesen sieht Hofnachfolger Andreas gelassen: „Unter dem Jahr hält sich die Arbeit an den Bäumen in Grenzen und die Obsternte wird mit der Aufsammelmaschine deutlich leichter.“ Tamara Lehmann
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Rund 900 Streuobstbäume auf 25 ha gehören zum Betrieb von Familie Läpple aus Hattenhofen. Beim größten Teil handelt es sich um alte Apfelsorten, wie Brettacher, Boskop oder Bittenfelder. Der Rest sind alte Birnen- und Zwetschgen. „Die Bäume haben schon mein Vater, Großvater und mein Urgroßvater gepflanzt“, sagt Gabi Läpple. Ihr ältester Baum ist eine breitkronige 155-jährige Schweizer Wasserbirne.
Preismitteilung im Sommer
Erst seit der Mitgliedschaft im Verein erzielt der Betrieb mit dem Obst wieder Wertschöpfung. Außerdem biete die Manufaktur eine Annahmesicherheit. Bereits im Juni/Juli bekomme man Bescheid, wie die Obstpreise und die Anliefertermine aussehen. „Durch die Zertifizierung bekommt das Obst eine andere Akzeptanz in der Gesellschaft. Unser Tun wird wieder honoriert!“, freut sich Familie Läpple.
Mit der Auflesemaschine können sie die Äpfel „sortenrein“ auflesen. „Wenn man das regelmäßig macht, dann faulen die Früchte nicht“, erklärt Martin Läpple. Wenn Bäume gefällt werden müssen, pflanzt er inzwischen wieder nach. „Dazu hat das Projekt maßgeblich beigetragen“, sagt der Obst- und Gemüsebauer.
Die Arbeit auf den Obstwiesen sieht Hofnachfolger Andreas gelassen: „Unter dem Jahr hält sich die Arbeit an den Bäumen in Grenzen und die Obsternte wird mit der Aufsammelmaschine deutlich leichter.“ Tamara Lehmann