Bei der Wahl in Bayern kamen auch Bäuerinnen und Bauern neu in den Landtag:
Laut Bio-Mutterkuh- und -Hühnerhalter Hans Urban aus Bad Tölz braucht Bayern eine Haltungskennzeichnung, aber „keine Ackergifte“. Dafür setzt er sich künftig in der Grünen-Fraktion ein.
Dort arbeitet auch der ehemalige Naturland-Präsident Paul Knoblach aus Schweinfurt für die Agrarwende und gegen die Exportorientierung der EU-Agrarwirtschaft.
Biobauer Markus Plenk aus Traunstein, AfD, macht sich für Nebenerwerbsbetriebe stark: Er will für sie Ausnahmen von der Düngeverordnung durchsetzen und sie bei Grund-, Erbschafts- und Einkommenssteuer begünstigen. Dies könne man durch eine Deckelung der Förderung bei 50ha gegenfinanzieren.
Nebenerwerblerin Petra Högl aus Kehlheim will sich in der CSU-Fraktion für eine nachhaltige und dennoch zukunftsfähige Landwirtschaft einsetzten.
Dr. Petra Loibl, CSU, leitet die Veterinär-Abteilung am Landratsamt Dingolfing-Landau. Mit ihrem Mann hält sie 60 Bio-Mutterkühe. Sie will eine nachhaltige Landwirtschaft, sagt aber auch: „Familienbetriebe brauchen eine bestimmte Größe und technische Ausstattung, um zu überleben.“
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Bei der Wahl in Bayern kamen auch Bäuerinnen und Bauern neu in den Landtag:
Laut Bio-Mutterkuh- und -Hühnerhalter Hans Urban aus Bad Tölz braucht Bayern eine Haltungskennzeichnung, aber „keine Ackergifte“. Dafür setzt er sich künftig in der Grünen-Fraktion ein.
Dort arbeitet auch der ehemalige Naturland-Präsident Paul Knoblach aus Schweinfurt für die Agrarwende und gegen die Exportorientierung der EU-Agrarwirtschaft.
Biobauer Markus Plenk aus Traunstein, AfD, macht sich für Nebenerwerbsbetriebe stark: Er will für sie Ausnahmen von der Düngeverordnung durchsetzen und sie bei Grund-, Erbschafts- und Einkommenssteuer begünstigen. Dies könne man durch eine Deckelung der Förderung bei 50ha gegenfinanzieren.
Nebenerwerblerin Petra Högl aus Kehlheim will sich in der CSU-Fraktion für eine nachhaltige und dennoch zukunftsfähige Landwirtschaft einsetzten.
Dr. Petra Loibl, CSU, leitet die Veterinär-Abteilung am Landratsamt Dingolfing-Landau. Mit ihrem Mann hält sie 60 Bio-Mutterkühe. Sie will eine nachhaltige Landwirtschaft, sagt aber auch: „Familienbetriebe brauchen eine bestimmte Größe und technische Ausstattung, um zu überleben.“