Die auch im August immer noch vorherrschenden, teils extremen Wetterbedingungen haben die Erntebilanz im Süden deutlich belastet. Da bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch immer nicht alle Getreidefelder abgeerntet waren, beruhten die Angaben zu Erntemengen und Hektarerträgen in Bayern wie in Baden-Württemberg noch auf vorläufigen Schätzungen. Doch auch diese fielen nüchtern aus: Während das Bayerische Statistische Landesamt eine Getreideernte von 6,3 Mio. t erwartete, ging das Statistische Landesamt in Baden-Württemberg von rund 2,7 Mio. t aus. Damit läge Bayern 5,9 % unter der Vorjahresernte, Baden-Württemberg sogar 7 %.
In Bayern büßten vor allem der Winterweizen, die Sommergerste und der Winterraps ein, während die Wintergerste sogar bessere Hektarerträge als im Vorjahr lieferte. In Baden-Württemberg lagen ebenfalls nur die Hektarerträge der Wintergerste über dem Vorjahr. Winterweizen, Sommergerste, Triticale und Raps droschen teils deutlich schlechter.
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Die auch im August immer noch vorherrschenden, teils extremen Wetterbedingungen haben die Erntebilanz im Süden deutlich belastet. Da bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch immer nicht alle Getreidefelder abgeerntet waren, beruhten die Angaben zu Erntemengen und Hektarerträgen in Bayern wie in Baden-Württemberg noch auf vorläufigen Schätzungen. Doch auch diese fielen nüchtern aus: Während das Bayerische Statistische Landesamt eine Getreideernte von 6,3 Mio. t erwartete, ging das Statistische Landesamt in Baden-Württemberg von rund 2,7 Mio. t aus. Damit läge Bayern 5,9 % unter der Vorjahresernte, Baden-Württemberg sogar 7 %.
In Bayern büßten vor allem der Winterweizen, die Sommergerste und der Winterraps ein, während die Wintergerste sogar bessere Hektarerträge als im Vorjahr lieferte. In Baden-Württemberg lagen ebenfalls nur die Hektarerträge der Wintergerste über dem Vorjahr. Winterweizen, Sommergerste, Triticale und Raps droschen teils deutlich schlechter.