Für Herbert Oberroither aus Niederösterreich war die Zweistoffdüsentechnik die passende Lösung für den vor zwei Jahren errichteten Stall. Da er nach Schweizer Vorbild (Be- und Entlüftung durch Schwerkraft) kostengünstig baute, musste er hinsichtlich des Klimas und der Stallluftqualität nachjustieren.
Denn im Winter machte der Staub seinen Schweinen große Probleme. Oberroither musste sie vermehrt wegen Atemwegserkrankungen behandeln. Da er neben der Entstaubung auch gleichzeitig kühlen wollte, baute er schließlich eine Sprühanlage ein. Dadurch konnte er die Tierarztkosten in den Wintermonaten um 55% senken.
Einfach Nachrüstbar
Jeder Sprühkopf deckt eine Fläche von ca. 50 m2 ab und ist mit bis zu vier Düsen ausgestattet. Einen Vorteil dieser Technik sieht Oberroither auch im modularen Aufbau. Dadurch konnte er sie im bestehenden Gebäude einfach nachrüsten. Preislich unterscheide sich die Anlage nicht von einer Hochdruckkühlanlage, benötige jedoch nur 3,5 bar
Der Landwirt erzielt nicht allein durch das Wasser einen positiven Effekt. Er setzt auch Additive ein. Den größten Erfolg hat er mit ätherischen Ölen und Emulgatoren. Sie werden über das Wasser eindosiert und bringen neben einer Staubbindung einen hygienisierenden Effekt. Beate Kraml
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Für Herbert Oberroither aus Niederösterreich war die Zweistoffdüsentechnik die passende Lösung für den vor zwei Jahren errichteten Stall. Da er nach Schweizer Vorbild (Be- und Entlüftung durch Schwerkraft) kostengünstig baute, musste er hinsichtlich des Klimas und der Stallluftqualität nachjustieren.
Denn im Winter machte der Staub seinen Schweinen große Probleme. Oberroither musste sie vermehrt wegen Atemwegserkrankungen behandeln. Da er neben der Entstaubung auch gleichzeitig kühlen wollte, baute er schließlich eine Sprühanlage ein. Dadurch konnte er die Tierarztkosten in den Wintermonaten um 55% senken.
Einfach Nachrüstbar
Jeder Sprühkopf deckt eine Fläche von ca. 50 m2 ab und ist mit bis zu vier Düsen ausgestattet. Einen Vorteil dieser Technik sieht Oberroither auch im modularen Aufbau. Dadurch konnte er sie im bestehenden Gebäude einfach nachrüsten. Preislich unterscheide sich die Anlage nicht von einer Hochdruckkühlanlage, benötige jedoch nur 3,5 bar
Der Landwirt erzielt nicht allein durch das Wasser einen positiven Effekt. Er setzt auch Additive ein. Den größten Erfolg hat er mit ätherischen Ölen und Emulgatoren. Sie werden über das Wasser eindosiert und bringen neben einer Staubbindung einen hygienisierenden Effekt. Beate Kraml