Wolfgang Buchner und Sohn Johannes aus Aiterhofen (Lkr. Straubing-Bogen) hacken ihre rund 21 ha Rüben derzeit mit einer zwölfreihigen Hacke von Schmotzer. Beim ersten Hackdurchgang montieren sie an den Gänsefußscharen Hohlschutzscheiben und fahren nur 5 bis 6 km/h, um die jungen Pflanzen nicht zu beschädigen, später 10 bis 12 km/h. „Geplant ist in den nächsten Jahren eine Investition in einen Hackpiloten mit Kamera“, erklärt Johannes Buchner. Denn konzentriertes Hacken sei auf Dauer sehr ermüdend.
Mit dem 420 Liter-Fass und der Bandspritze, die über zwölf Injektordüsen auf zwei Teilbreiten verfügt, schaffen sie in zwei Stunden etwa 6 ha. Ihr 6105 R John Deere-Schlepper mit 105 PS wird für das Hacken mit schmalen Reifen (275/95R32) ausgerüstet und lässt für diese Arbeitsgänge die nötige Bodenfreiheit.
Die Rüben folgen in der dreigliedrigen Fruchtfolge auf Weizen. Zunächst grubbern Buchners die Fläche zwei- bis dreimal, danach folgt die Winterfurche und später zweimal die Saatbettkombination. „Für uns hat sich dieses Verfahren bewährt“, sagen Vater und Sohn. In Rübenerträgen von im Schnitt 90 t/ha sehen sie sich bestätigt.
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Wolfgang Buchner und Sohn Johannes aus Aiterhofen (Lkr. Straubing-Bogen) hacken ihre rund 21 ha Rüben derzeit mit einer zwölfreihigen Hacke von Schmotzer. Beim ersten Hackdurchgang montieren sie an den Gänsefußscharen Hohlschutzscheiben und fahren nur 5 bis 6 km/h, um die jungen Pflanzen nicht zu beschädigen, später 10 bis 12 km/h. „Geplant ist in den nächsten Jahren eine Investition in einen Hackpiloten mit Kamera“, erklärt Johannes Buchner. Denn konzentriertes Hacken sei auf Dauer sehr ermüdend.
Mit dem 420 Liter-Fass und der Bandspritze, die über zwölf Injektordüsen auf zwei Teilbreiten verfügt, schaffen sie in zwei Stunden etwa 6 ha. Ihr 6105 R John Deere-Schlepper mit 105 PS wird für das Hacken mit schmalen Reifen (275/95R32) ausgerüstet und lässt für diese Arbeitsgänge die nötige Bodenfreiheit.
Die Rüben folgen in der dreigliedrigen Fruchtfolge auf Weizen. Zunächst grubbern Buchners die Fläche zwei- bis dreimal, danach folgt die Winterfurche und später zweimal die Saatbettkombination. „Für uns hat sich dieses Verfahren bewährt“, sagen Vater und Sohn. In Rübenerträgen von im Schnitt 90 t/ha sehen sie sich bestätigt.