Daniel Stemmer ist die Investition in einen neuen Abferkelstall zu riskant. Die Hähnchenmast hält er für zukunftsträchtiger.
Wenn die Hähnchen weg sind, muss es schnell gehen: Je sieben Tage bleiben Daniel Stemmer zum Ausmisten, Waschen und Desinfizieren.
Seit er vor drei Jahren als erster Mäster überhaupt einen Alpigal-Stall baute, musste er nie eine Einstallung verschieben.
Vorbild Schweiz:
Die Schweizer Supermarktkette Migros legte über ihre Tochter Micarna das Label zusammen mit dem schwäbischen Geflügelschlachter Stauß auf. Die Partner verkaufen ihre Produkte über die gemeinsam gegründete Oberschwäbische Geflügel GmbH regional.
Die Anforderungen entsprechen dem Schweizer Micarnaprogramm Optigal. Sie sind höher als in der konventionellen Mast, die Landwirte müssen aber nicht den ganzen Betrieb auf Bio umstellen. So soll Alpigal die Preislücke zwischen konventioneller und Bioware schließen.
Nach einer Infoveranstaltung 2015 beantragte Stemmer die Baugenehmigung und erhielt diese nach vier Monaten.
Rund eine Stunde am Tag investiert er in die Tierkontrolle. Der Tiergesundheitsdienst aus Aulendorf kommt zweimal pro Durchgang.
Mit dem Verdienst ist Stemmer zufrieden: „Der ist besser und sicherer als in der Schweinehaltung“, sagt er. Anstatt weiter in seine 150 Zuchtsauen zu investieren, wird er sich daher von ihnen trennen und die Schweinemast von 200 auf 900 Plätze erweitern.
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Daniel Stemmer ist die Investition in einen neuen Abferkelstall zu riskant. Die Hähnchenmast hält er für zukunftsträchtiger.
Wenn die Hähnchen weg sind, muss es schnell gehen: Je sieben Tage bleiben Daniel Stemmer zum Ausmisten, Waschen und Desinfizieren.
Seit er vor drei Jahren als erster Mäster überhaupt einen Alpigal-Stall baute, musste er nie eine Einstallung verschieben.
Vorbild Schweiz:
Die Schweizer Supermarktkette Migros legte über ihre Tochter Micarna das Label zusammen mit dem schwäbischen Geflügelschlachter Stauß auf. Die Partner verkaufen ihre Produkte über die gemeinsam gegründete Oberschwäbische Geflügel GmbH regional.
Die Anforderungen entsprechen dem Schweizer Micarnaprogramm Optigal. Sie sind höher als in der konventionellen Mast, die Landwirte müssen aber nicht den ganzen Betrieb auf Bio umstellen. So soll Alpigal die Preislücke zwischen konventioneller und Bioware schließen.
Nach einer Infoveranstaltung 2015 beantragte Stemmer die Baugenehmigung und erhielt diese nach vier Monaten.
Rund eine Stunde am Tag investiert er in die Tierkontrolle. Der Tiergesundheitsdienst aus Aulendorf kommt zweimal pro Durchgang.
Mit dem Verdienst ist Stemmer zufrieden: „Der ist besser und sicherer als in der Schweinehaltung“, sagt er. Anstatt weiter in seine 150 Zuchtsauen zu investieren, wird er sich daher von ihnen trennen und die Schweinemast von 200 auf 900 Plätze erweitern.
