Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Erster Schnitt 2024 Rapspreis

topplus Aus dem Heft

Immer eine Handbreit Gras unter der Klinge

Lesezeit: 2 Minuten

Wer das Mähwerk richtig einstellt, hat bei der Futterbergung und dem Einsilieren bessere Chancen auf Erfolg.


Das Wichtigste zum Thema Süd extra freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

▷ Check 2: Die richtig gewählte Schnitthöhe ist das A und O für die Futterqualität der Silage, aber auch für den Ertrag der folgenden Schnitte. Die Grundeinstellung von 6 bis 8cm kann bereits auf dem Hof erfolgen. Das Anpassen der Schnitthöhe erfolgt über den Oberlenker. Probieren Sie eine Zugabe von 1,5 cm zur beabsichtigten Stoppelhöhe. Der Unterschnitt der Klingen und der Sog des Mähwerkes können für Über-raschungen sorgen.


◁ Check 3: Ist die Stoppel etwa eine Handbreit hoch, passt die Schnitthöhe. Der Vegetationskegel bleibt erhalten – das ist Garant für einen schnellen Wiederaustrieb und wenig Schmutz im Futter.


◁ Check 5: Weil die Erntebedingungen unterschiedlich sind, muss auch der Auflagedruck des Mähwerkes an veränderte Bodenarten und Fahrgeschwindigkeiten angepasst werden. Ein gleichmäßiges Schnittbild, Leichtzügigkeit, Schonung der Grasnarbe und gute Seitenführung sind der Lohn für die Arbeit. Die Angaben für den Auflagedruck schwanken zwischen 50 und 80kg/m Arbeitsbreite. Um ein 3-m-Schneidwerk anzuheben, sind dann schon zwei Mann erforderlich.


▷ Check 4: Finden sich abgestorbene Pflanzenteile im Schwad, wurde zu tief gemäht. Diese Pflanzenbestandteile haben keinen Futterwert, erhöhen den Aschegehalt und sind „Risikomaterial“ für den Gärprozess.


△ Check 1: Boden und Pflanzen müssen vor dem Schnitt abgetrocknet sein, dann wird der beste Anwelkeffekt erzielt. An einem regennassen Bestand haftet etwa so viel Wasser, wie ein guter erster Schnitt verdunsten muss, um von 15 auf 35 % Trockenmasse zu kommen. Auch ein zusätzlicher Zettvorgang erzielt nicht den Effekt, der beispielsweise mit einem weiteren Tag Wartezeit nach einem Regen möglich ist.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.