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„Jetzt rechnet sich der Aufwand“

Lesezeit: 2 Minuten

Florian und Bianca Wursthorn liefern künftig abgesetzte Kälber an einen benachbarten Biomäster.


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Der Betrieb Rombach, auf dem die Kälber von Florian und Bianca Wursthorn ab November gemästet werden, liegt in Sichtweite ihres Hofes bei Titisee-Neustadt (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). „Mit dieser Lösung fühlen wir uns wohler, als die Kälber dem Händler mitzugeben“, sagt das Paar.


Ein Fixpreis von 600€ für ein 120 bis 140kg schweres abgetränktes, weidegewöhntes Kalb mit 14 Wochen sowie die verbindliche Abnahme hat sie von der Kooperation mit dem Mäster überzeugt. „Denn drei Monate lang teure Bioheumilch zu vertränken, muss sich im Kälberpreis zeigen“, meinen die Betriebsleiter.


Konditionen festgelegt:

Die Vermittlung der Kälber zwischen den derzeit sechs Milchviehhaltern und drei Mästern im Projekt organisiert Naturland-Beraterin Anne Wegerhof: „Irgendwann sollen die Landwirte das selbst regeln.“ Sie handelte mit ihnen die Lieferkonditionen aus und koordiniert gemeinsam mit Lukas Kiefer regelmäßige Treffen.


Die drei Abkalbeschwerpunkte der 45 Braunviehkühe im März, Mai und August sind auf die Arbeitsbelastung im Betrieb, aber auch auf die Wünsche von Molkerei und Mäster abgestimmt. Pro Jahr verkaufen sie 20 bis 30 Kälber, vorwiegend Kreuzungen mit Weißblauen Belgiern oder Limousins, in die Mast. Die zwölfwöchige Tränkephase mit Vollmilch funktioniert gut: „Nur in den ersten zwei bis drei Wochen ist die Durchfallgefahr erhöht.“ Nach acht bis neun Wochen erreichen die Tiere mit 8l die tägliche Höchstmenge. Von Anfang an gibt es Heu und Kälbermüsli ad libitum. Mit der zweiten Charge an Kälbern, die sie mit dieser Methode aufgezogen haben, war Familie Wursthorn zufrieden. „Eines erzielte sogar 170 kg!“-sl-

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