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topplus Zu: „Sind viele süddeutsche Böden überkalkt“, Südplus 8/2020 Seite 26.

Kalk kann P-Verfüg-barkeit verbessern

Lesezeit: 1 Minuten

In den Ausführungen zu „Pro“ wird berichtet, dass es bei pH-Werten über 6,8 durch Kalkung zu einer Festlegung u.a. von Phosphat kommt, weshalb solche Böden nicht gekalkt werden sollten. Diese Aussage trifft nicht generell zu, wie unsere Untersuchungen mit dem Elektro-Ultrafiltrationsverfahren (EUF) an einer Vielzahl an Böden gezeigt haben.


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Auf Böden mit hohen pH-Werten, die keinen freien Kalk haben, verbessert die Kalkdüngung die Phosphorverfügbarkeit. Das belegen höhere EUF-Phosphor-Gehalte im Boden und zugleich höhere Phosphor-Gehalte in der Pflanze.


Der freie oder auch reaktive Kalk wird nicht mit der Messung von nur austauschbarem Calcium, wie das bei der Kinsey-Methode der Fall ist, erfasst, sehr wohl aber mit dem EUF-Verfahren. Der reaktive Kalk ist ein unverzichtbares Kriterium für die Bemessung der Kalkdüngung und liegt der EUF-Kalkempfehlung zugrunde.


Dr. Dietmar Horn,


EUF-Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit, 97199 Ochsenfurt

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