Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber musste auf einer Franken-Tour Mitte September zwei Termine zum Thema Schweinhaltung absagen. Das Fehlen bei einer Veranstaltung des CSU-Arbeitskreises Landwirtschaft und von „Land schafft Verbindung“ auf einem Sauenbetrieb nahmen ihr einige der 250 anwesenden Landwirte übel. Kaniber war stattdessen mit Ministerpräsident Markus Söder bei einem Fischzuchtbetrieb in der Oberpfalz.
Die Begleitung der Fachministerin sei unerlässlich gewesen, weil aufgrund des kurz zuvor ergangenen Fischotterurteils ein drängendes Problem der Teichwirtschaft zu besprechen gewesen sei, begründet Kanibers Pressesprecher ihr Fernbleiben. Die Ministerin sei der Diskussion mit den Schweinehaltern nicht aus dem Weg gegangen, weil sie um ihre schwierige Situation wisse, und habe vor ihren anderen Terminen ein Gespräch mit Landwirten geführt. Außerdem habe die Ministerin zugesagt, die Veranstaltung nach der Bundestagswahl nachzuholen.
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Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber musste auf einer Franken-Tour Mitte September zwei Termine zum Thema Schweinhaltung absagen. Das Fehlen bei einer Veranstaltung des CSU-Arbeitskreises Landwirtschaft und von „Land schafft Verbindung“ auf einem Sauenbetrieb nahmen ihr einige der 250 anwesenden Landwirte übel. Kaniber war stattdessen mit Ministerpräsident Markus Söder bei einem Fischzuchtbetrieb in der Oberpfalz.
Die Begleitung der Fachministerin sei unerlässlich gewesen, weil aufgrund des kurz zuvor ergangenen Fischotterurteils ein drängendes Problem der Teichwirtschaft zu besprechen gewesen sei, begründet Kanibers Pressesprecher ihr Fernbleiben. Die Ministerin sei der Diskussion mit den Schweinehaltern nicht aus dem Weg gegangen, weil sie um ihre schwierige Situation wisse, und habe vor ihren anderen Terminen ein Gespräch mit Landwirten geführt. Außerdem habe die Ministerin zugesagt, die Veranstaltung nach der Bundestagswahl nachzuholen.