Die Kartoffel hat sich für Direktvermarkter Stefan Hack aus Dobenreuth (Lks. Forchheim) zu einer wichtigen Kultur entwickelt. Er baut mittlerweile 10 ha davon an und vermarktet sie als Speisekartoffel an Endkunden und Gastwirtschaften sowie als Industrieware an einen Hersteller von Kloßteig.
Um die strengen Qualitätsvorgaben bei beiden Absatzwegen einzuhalten, düngt er seit Jahren die Kultur mit Kalkstickstoff. „Wir bringen vor dem Legen der Kartoffeln neben Spurennährstoffen und Patentkali 4,5 bis 5,0 dt pro ha davon aus.
„Der Dünger bewirkt, dass die Knollen gesünder und lagerstabiler sind“, berichtet Hack. „Die Kartoffeln haben feste Schalen, keinen Schorf und keine Eisenfleckigkeit – und wir haben kaum Probleme mit Drahtwurm.“ Darüber ist der Landwirt sehr froh: „Wir haben kein Mittel gegen den Drahtwurm mehr, das in Kartoffeln zugelassen ist. Wir haben somit keine echte Alternative zum Kalkstickstoff.“
Deshalb hätte ein Verbot des Düngers schlimme Konsequenzen für ihn: „Wir könnten unsere Qualitätsvorgaben nicht mehr einhalten und bekämen große Vermarktungsprobleme.“
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Die Kartoffel hat sich für Direktvermarkter Stefan Hack aus Dobenreuth (Lks. Forchheim) zu einer wichtigen Kultur entwickelt. Er baut mittlerweile 10 ha davon an und vermarktet sie als Speisekartoffel an Endkunden und Gastwirtschaften sowie als Industrieware an einen Hersteller von Kloßteig.
Um die strengen Qualitätsvorgaben bei beiden Absatzwegen einzuhalten, düngt er seit Jahren die Kultur mit Kalkstickstoff. „Wir bringen vor dem Legen der Kartoffeln neben Spurennährstoffen und Patentkali 4,5 bis 5,0 dt pro ha davon aus.
„Der Dünger bewirkt, dass die Knollen gesünder und lagerstabiler sind“, berichtet Hack. „Die Kartoffeln haben feste Schalen, keinen Schorf und keine Eisenfleckigkeit – und wir haben kaum Probleme mit Drahtwurm.“ Darüber ist der Landwirt sehr froh: „Wir haben kein Mittel gegen den Drahtwurm mehr, das in Kartoffeln zugelassen ist. Wir haben somit keine echte Alternative zum Kalkstickstoff.“
Deshalb hätte ein Verbot des Düngers schlimme Konsequenzen für ihn: „Wir könnten unsere Qualitätsvorgaben nicht mehr einhalten und bekämen große Vermarktungsprobleme.“