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Langläufer unter Sprintern

Lesezeit: 2 Minuten

Landwirte können sich keine Ausfallzeiten ihrer Maschinen leisten. Wie ein spezialisierter Großhändler schnell für Ersatzteile sorgt und welche Ziele er verfolgt, erläutert Kramp-Chef Joachim Bach.


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Herr Bach, in Kürze startet die Getreideernte. Wie trägt Kramp dazu dabei, dass die Landwirte ihre Ernte termingerecht einbringen können?


Joachim Bach: Im Grunde so, wie wir es die letzten 70 Jahre getan haben. Wir wollen durch möglichst einfache Bestellwege und Belieferung unseren Partnern, dem Landtechnikhandel und den Werkstätten die Ersatzteile so schnell wie möglich zur Verfügung stellen, um Ausfallzeiten zu vermeiden. Stillstehende Maschinen sind nie gut, in der Erntezeit sind sie von besonderer Brisanz.


Wie schnell können Sie liefern?


Bach: Wir haben in Deutschland eine Overnight-Belieferung: Was bis 18 Uhr bestellt wurde, wird bis 8 Uhr des nächsten Tages an jeden Ort in Deutschland geliefert. Für die Schweiz und für Österreich gilt auch die 18 Uhr-Grenze für die Bestellung. Dort garantieren wir eine Belieferung bis 12 Uhr des nächsten Tages.


Warum haben Sie Ihr Verteilzentrum im oberfränkischen Strullendorf angesiedelt?


Bach: Wir haben bewusst Strullendorf gewählt, weil wir von hier aus auch Österreich und die Schweiz und große Teile des osteuropäischen Marktes bis nach Russland beliefern können.


Sie sind begeisterter Langläufer. Welche Querverbindung ziehen Sie zu den Aktivitäten von Kramp, wo Schnelligkeit wichtiger ist als Ausdauer?


Bach: Es stimmt, ich laufe sehr gerne, allerdings aus Zeitmangel meist weniger, als ich eigentlich möchte. Und es stimmt auch, dass bei Kramp vor allem die Geschwindigkeit zählt. Ich vergleiche das aber weniger mit dem Lauf, den man allein betreibt, egal ob Marathon oder Sprint. Ich vergleiche uns mehr mit Mannschaftssportlern. Einerseits sind die Leute gefragt, die den Sprint besser beherrschen. Aber nichts funktioniert in einem Team ohne Kollegen, die die Ausdauer haben, die Dinge nach vorne zu bringen.


Welche Ziele möchten Sie beim Laufen noch erreichen und welche Ziele haben Sie sich für das Unternehmen Kramp gesteckt?


Bach: Ich hatte schon länger auf dem Plan, einen Marathon laufen zu wollen, z.B. in Berlin. Den Halbmarathon habe ich schon zwei- bis dreimal geschafft. Als Unternehmen wollen wir uns zu dem relevanten Partner in der Landwirtschaft in Verbindung mit Händlern positionieren, ergänzt durch Unternehmensbereiche wie Baumaschinen, Forst-, Garten- und Kommunaltechnik. klaus.dorsch@topagrar.com

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