Fleckviehzüchter, die auf den Einsatz genomischer Jungbullen setzen, greifen bevorzugt nach hornloser Genetik (Übersicht). Das zeigt eine Auswertung von Dr. Reiner Emmerling von der LfL Bayern. „Bei den Besamungen mit genomischen Jungvererbern ist mittlerweile jeder zweite bis dritte ein hornloser Bulle“, sagte Emmerling bei der Besamungsinformationstagung der LfL in Denkendorf.
Bei den nachkommengeprüften Bullen liegt der Anteil dagegen erst bei 12 bis 15 %. Ein Großteil davon sei hierbei auf den Bullen Mahango zurückzuführen. Über alle Besamungen hinweg beträgt der Anteil der Hornlosgenetik bei Fleckvieh in Bayern mittlerweile etwa 25 %. Emmerling erklärt die großen Fortschritte der hornlosen Genetik bei Fitness und Euter: „Das ist den genomischen Zuchtprogrammen geschuldet.“
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Fleckviehzüchter, die auf den Einsatz genomischer Jungbullen setzen, greifen bevorzugt nach hornloser Genetik (Übersicht). Das zeigt eine Auswertung von Dr. Reiner Emmerling von der LfL Bayern. „Bei den Besamungen mit genomischen Jungvererbern ist mittlerweile jeder zweite bis dritte ein hornloser Bulle“, sagte Emmerling bei der Besamungsinformationstagung der LfL in Denkendorf.
Bei den nachkommengeprüften Bullen liegt der Anteil dagegen erst bei 12 bis 15 %. Ein Großteil davon sei hierbei auf den Bullen Mahango zurückzuführen. Über alle Besamungen hinweg beträgt der Anteil der Hornlosgenetik bei Fleckvieh in Bayern mittlerweile etwa 25 %. Emmerling erklärt die großen Fortschritte der hornlosen Genetik bei Fitness und Euter: „Das ist den genomischen Zuchtprogrammen geschuldet.“