Die Milchverwertung Ostallgäu (MVO) in Rückholz muss kurzfristig einen neuen Geschäftsführer suchen. Simon Gutensohn, der die Genossenschaft fast 13 Jahre lang führte, hat Anfang März Knall auf Fall seinen Posten geräumt. Die genauen Gründe für den schnellen Abgang des geschätzten Molkeristen nennt Vorstandsvorsitzender Andreas Haslach nicht. Der Wechsel sei seine private Entscheidung, heißt es lediglich.
Am Geschäftsmodell, das zum Teil große Milchpreisausschläge in jede Richtung mit sich bringt, werde sich laut Haslach auch künftig nichts ändern. Man werde eigenständig bleiben, ein neuer Geschäftsführer sei bereits in Sicht. Jährlich verarbeitet die Molkerei 110 Mio. kg Milch von 500 Erzeugern. Im Jahr 2020 lag ihr Milchpreis mit 33,8 ct/kg (4% Fett) im süddeutschen Vergleich unter dem Durchschnitt von 34,1 ct/kg.
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Die Milchverwertung Ostallgäu (MVO) in Rückholz muss kurzfristig einen neuen Geschäftsführer suchen. Simon Gutensohn, der die Genossenschaft fast 13 Jahre lang führte, hat Anfang März Knall auf Fall seinen Posten geräumt. Die genauen Gründe für den schnellen Abgang des geschätzten Molkeristen nennt Vorstandsvorsitzender Andreas Haslach nicht. Der Wechsel sei seine private Entscheidung, heißt es lediglich.
Am Geschäftsmodell, das zum Teil große Milchpreisausschläge in jede Richtung mit sich bringt, werde sich laut Haslach auch künftig nichts ändern. Man werde eigenständig bleiben, ein neuer Geschäftsführer sei bereits in Sicht. Jährlich verarbeitet die Molkerei 110 Mio. kg Milch von 500 Erzeugern. Im Jahr 2020 lag ihr Milchpreis mit 33,8 ct/kg (4% Fett) im süddeutschen Vergleich unter dem Durchschnitt von 34,1 ct/kg.