Der Strukturwandel in der Tierhaltung in Süddeutschland ist alarmierend. Im letzten Jahr haben knapp 5% der Milchkuhhalter und 6% der Schweinehalter die Tierhaltung eingestellt.
Bei Milchvieh konnte das zumindest teilweise durch Investitionen in neue Ställe kompensiert werden. Bei den aktuellen Anträgen für das Agrarinvestitionsförderprogramm entfallen etwa zwei Drittel (in Bayern und Baden-Württemberg insgesamt 187 Stück) auf Milchvieh- und Jungviehställe. Überraschend hoch mit knapp 20% ist der Anteil der Hennenställe.
In die Schweinehaltung wird hingegen kaum noch investiert. In Bayern und Baden-Württemberg liegen dafür nur 17 Anträge vor. In Bayern hat kein einziger Sauenhalter ein Förderung beantragt.
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Der Strukturwandel in der Tierhaltung in Süddeutschland ist alarmierend. Im letzten Jahr haben knapp 5% der Milchkuhhalter und 6% der Schweinehalter die Tierhaltung eingestellt.
Bei Milchvieh konnte das zumindest teilweise durch Investitionen in neue Ställe kompensiert werden. Bei den aktuellen Anträgen für das Agrarinvestitionsförderprogramm entfallen etwa zwei Drittel (in Bayern und Baden-Württemberg insgesamt 187 Stück) auf Milchvieh- und Jungviehställe. Überraschend hoch mit knapp 20% ist der Anteil der Hennenställe.
In die Schweinehaltung wird hingegen kaum noch investiert. In Bayern und Baden-Württemberg liegen dafür nur 17 Anträge vor. In Bayern hat kein einziger Sauenhalter ein Förderung beantragt.