Den Mutterkuhhaltern in der Schweiz ist es gelungen, sehr erfolgreich verschiedene Markenfleischprogramme im Markt zu etablieren. „Daher investieren die Tierhalter auch verstärkt in neue Ställe“, berichtete Mutterkuhhalter Franz Burri aus Dagmersellen bei Luzern in der Schweiz.
Der Praktiker hat bei der Planung eines sogenannten „Normstalls“ für Mutterkühe, den die Firma DeLaval bisher nur in der Schweiz anbietet, mitgewirkt. „Die größten Vorteile des hellen, luftigen Stalles sind die einfachen Arbeitsachsen, die klaren Funktionsbereiche und die variablen Gruppenunterteilungen“, so Burri.
Der Kälberschlupf ist vor den Tiefboxen der Kühe angeordnet, die durch ihre Wabenstruktur weniger Stroh benötigen sollen. Außerdem haben die Kälber auch am Futtertisch einen Schlupf und eigene Fressplätze. Die Entmistung erfolgt auf den Laufgängen über Schieber, im Kälberschlupf über den Frontlader.
Der Stall sieht eine Abkalbebox mit eigenem Fressplatz, eine Verladebucht sowie eine Tenne zur Futter- und Einstreulagerung vor. Das Grundkonzept ist für 30 Kühe mit Kälbern ausgelegt. „Mit 490 000 CHF inkl. MwSt. sind die Baukosten für Schweizer Verhältnisse wettbewerbsfähig“, so Burri.
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Den Mutterkuhhaltern in der Schweiz ist es gelungen, sehr erfolgreich verschiedene Markenfleischprogramme im Markt zu etablieren. „Daher investieren die Tierhalter auch verstärkt in neue Ställe“, berichtete Mutterkuhhalter Franz Burri aus Dagmersellen bei Luzern in der Schweiz.
Der Praktiker hat bei der Planung eines sogenannten „Normstalls“ für Mutterkühe, den die Firma DeLaval bisher nur in der Schweiz anbietet, mitgewirkt. „Die größten Vorteile des hellen, luftigen Stalles sind die einfachen Arbeitsachsen, die klaren Funktionsbereiche und die variablen Gruppenunterteilungen“, so Burri.
Der Kälberschlupf ist vor den Tiefboxen der Kühe angeordnet, die durch ihre Wabenstruktur weniger Stroh benötigen sollen. Außerdem haben die Kälber auch am Futtertisch einen Schlupf und eigene Fressplätze. Die Entmistung erfolgt auf den Laufgängen über Schieber, im Kälberschlupf über den Frontlader.
Der Stall sieht eine Abkalbebox mit eigenem Fressplatz, eine Verladebucht sowie eine Tenne zur Futter- und Einstreulagerung vor. Das Grundkonzept ist für 30 Kühe mit Kälbern ausgelegt. „Mit 490 000 CHF inkl. MwSt. sind die Baukosten für Schweizer Verhältnisse wettbewerbsfähig“, so Burri.