Das Bewusstsein in der Praxis, den Phosphorgehalt im Mineralfutter zu reduzieren oder gar ganz darauf zu verzichten, wächst. In den meisten Rationen kann ein Mineralfutter mit 0 bis max. 2 % P eingesetzt werden. Voraussetzung ist aber eine Grobfutteranalyse, denn die P-Gehalte schwanken stark.
In Rationen mit viel Luzerne und ohne weitere Eiweißquellen, brauchen wir je nach Gehalt der Mengenelemente fast immer noch Phosphor im Mineralfutter. Mit geschütztem Raps reduziert man die P-Gehalte, aber auch das nutzbare Eiweiß. Im Milchleistungsfutter mit Rapsschrot sind Melasseschnitzel statt Getreide möglich. Anna-Maria Miller
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Das Bewusstsein in der Praxis, den Phosphorgehalt im Mineralfutter zu reduzieren oder gar ganz darauf zu verzichten, wächst. In den meisten Rationen kann ein Mineralfutter mit 0 bis max. 2 % P eingesetzt werden. Voraussetzung ist aber eine Grobfutteranalyse, denn die P-Gehalte schwanken stark.
In Rationen mit viel Luzerne und ohne weitere Eiweißquellen, brauchen wir je nach Gehalt der Mengenelemente fast immer noch Phosphor im Mineralfutter. Mit geschütztem Raps reduziert man die P-Gehalte, aber auch das nutzbare Eiweiß. Im Milchleistungsfutter mit Rapsschrot sind Melasseschnitzel statt Getreide möglich. Anna-Maria Miller