Martin Krautsdorfer und Josef Bremberger, Landwirte aus Bad Griesbach im Rottal, wehren sich gegen den Ausschluss ihrer Flächen aus der Förderkulisse der benachteiligten Gebiete. In einer Petition an den Bayerischen Landtag fordern sie, dass bestimmte Flächen in den Gemarkungen Buchet und Weng wieder als benachteiligtes Gebiet zählen.
Die Flächen wiesen mittelgebirgsähnlichen Charakter mit starker Hangeigung auf. Zudem seien unter der Bodenoberfläche große Granitareale, die die Bewirtschaftung erschweren. Wegen des großen Maschinenverschleißes und Dieselverbrauches sei meist nur Weidehaltung möglich.
Die niedrigen Erträge seien bisher durch die Ausgleichszulage aufgefangen worden. Folge des Herausfallens aus der Förderkulisse werde sein, dass die betroffenen Flächen nicht mehr bearbeitet würden und verwahrlosen.
Dass diese Flächen aus der Kulisse genommen wurden, liege auch daran, dass bei der Berechnung der biophysikalischen Voraussetzungen der Durchschnitt der Gemarkung herangezogen werde und es innerhalb der Gemarkung sehr große Unterschiede gebe. Schon 1989 seien die Flächen erst nach einer Inaugenscheinnahme durch den damaligen EG-Direktor in die Kulisse aufgenommen worden.
Krautsdorfer und Bremberger fordern in ihrer Petion deshalb, in Ausnahmefällen eine einzelflächenbezogene Abgrenzung vorzunehmen.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Martin Krautsdorfer und Josef Bremberger, Landwirte aus Bad Griesbach im Rottal, wehren sich gegen den Ausschluss ihrer Flächen aus der Förderkulisse der benachteiligten Gebiete. In einer Petition an den Bayerischen Landtag fordern sie, dass bestimmte Flächen in den Gemarkungen Buchet und Weng wieder als benachteiligtes Gebiet zählen.
Die Flächen wiesen mittelgebirgsähnlichen Charakter mit starker Hangeigung auf. Zudem seien unter der Bodenoberfläche große Granitareale, die die Bewirtschaftung erschweren. Wegen des großen Maschinenverschleißes und Dieselverbrauches sei meist nur Weidehaltung möglich.
Die niedrigen Erträge seien bisher durch die Ausgleichszulage aufgefangen worden. Folge des Herausfallens aus der Förderkulisse werde sein, dass die betroffenen Flächen nicht mehr bearbeitet würden und verwahrlosen.
Dass diese Flächen aus der Kulisse genommen wurden, liege auch daran, dass bei der Berechnung der biophysikalischen Voraussetzungen der Durchschnitt der Gemarkung herangezogen werde und es innerhalb der Gemarkung sehr große Unterschiede gebe. Schon 1989 seien die Flächen erst nach einer Inaugenscheinnahme durch den damaligen EG-Direktor in die Kulisse aufgenommen worden.
Krautsdorfer und Bremberger fordern in ihrer Petion deshalb, in Ausnahmefällen eine einzelflächenbezogene Abgrenzung vorzunehmen.
