Wegen des zunehmenden Krankheitsdrucks erwägen auch viele Rübenerzeuger in der Schweiz den Ausstieg aus dem Anbau. Dabei gibt es große regionale Unterschiede. Während die Ostschweizer Rübenproduzenten kostendeckende Erträge einfuhren, erlitten ihre Kollegen in der Westschweiz massive Einbußen wegen des Zusammenspiels von Viröser Vergilbung, SBR und Trockenheit. Für sie war es das dritte katastrophale Jahr in Folge.
Besonders betroffen waren die Kantone Genf, Freiburg und Waadt, wo 2020 nur 50 t pro ha geerntet wurden.Um den Anbau zu halten, gewähren die Kantone Waadt und Genf nun zusätzlich zum Einzelkulturbeitrag von 2100 Franken pro ha Rüben weitere Prämien für den Anbau von Conviso-Smart-Rüben, für den Verzicht auf Herbizide, Fungizide und Insektizide sowie für den Ökoanbau. Daniela Clemenz
klaus.dorsch@topagrar.com
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Wegen des zunehmenden Krankheitsdrucks erwägen auch viele Rübenerzeuger in der Schweiz den Ausstieg aus dem Anbau. Dabei gibt es große regionale Unterschiede. Während die Ostschweizer Rübenproduzenten kostendeckende Erträge einfuhren, erlitten ihre Kollegen in der Westschweiz massive Einbußen wegen des Zusammenspiels von Viröser Vergilbung, SBR und Trockenheit. Für sie war es das dritte katastrophale Jahr in Folge.
Besonders betroffen waren die Kantone Genf, Freiburg und Waadt, wo 2020 nur 50 t pro ha geerntet wurden.Um den Anbau zu halten, gewähren die Kantone Waadt und Genf nun zusätzlich zum Einzelkulturbeitrag von 2100 Franken pro ha Rüben weitere Prämien für den Anbau von Conviso-Smart-Rüben, für den Verzicht auf Herbizide, Fungizide und Insektizide sowie für den Ökoanbau. Daniela Clemenz