Von den bundesweit 3700 Anträgen, die Sauenhalter bis Mitte August für die Bezuschussung des Kaufs von Ferkelnarkosegeräten gestellt haben, stammen nach Recherchen von top agrar-Südplus 773 aus Bayern und knapp 400 aus Baden-Württemberg.
Damit liegt der Anteil der Ferkelerzeuger, die dieses Betäubungsverfahren für die Kastration ihrer Ferkel nutzen wollen, in beiden Bundesländern jeweils bei knapp 45%. In Bayern gibt es laut Viehzählung vom Mai 2020 noch 1800 Sauenhalter, in Baden-Württemberg 900.
Einige Betriebe werden auch auf die Injektionsnarkose setzen, heißt es aus Beraterkreisen. Das seien vor allem Halter mit kleinen Beständen und Betriebe, die noch unsicher sind, ob sie weiter in der Ferkel-erzeugung bleiben wollen. Die Immunokastration und die Jungebermast werden im Süden eine sehr kleine Nische bleiben.
Da noch Mittel aus dem Bundesprogramm Ferkelnarkosegeräte übrig waren, können Sauenhalter bis zum 14. September noch Anträge auf Zuschuss stellen.
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Von den bundesweit 3700 Anträgen, die Sauenhalter bis Mitte August für die Bezuschussung des Kaufs von Ferkelnarkosegeräten gestellt haben, stammen nach Recherchen von top agrar-Südplus 773 aus Bayern und knapp 400 aus Baden-Württemberg.
Damit liegt der Anteil der Ferkelerzeuger, die dieses Betäubungsverfahren für die Kastration ihrer Ferkel nutzen wollen, in beiden Bundesländern jeweils bei knapp 45%. In Bayern gibt es laut Viehzählung vom Mai 2020 noch 1800 Sauenhalter, in Baden-Württemberg 900.
Einige Betriebe werden auch auf die Injektionsnarkose setzen, heißt es aus Beraterkreisen. Das seien vor allem Halter mit kleinen Beständen und Betriebe, die noch unsicher sind, ob sie weiter in der Ferkel-erzeugung bleiben wollen. Die Immunokastration und die Jungebermast werden im Süden eine sehr kleine Nische bleiben.
Da noch Mittel aus dem Bundesprogramm Ferkelnarkosegeräte übrig waren, können Sauenhalter bis zum 14. September noch Anträge auf Zuschuss stellen.