Obwohl die mittlere Käferzahl des Maiswurzelbohrers pro Falle 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen ist, soll die bisherige Fruchtfolgeregelung im Rheintal nicht verschärft werden. Das teilte das RP Freiburg auf Anfrage mit. Bis 2022 soll weiterhin die Allgemeinverfügung gelten, die maximal in zwei von drei aufeinanderfolgenden Jahren Mais zulässt.
Auf Flächen mit hohen Fangzahlen sollte man allerdings besonders auf die rechtzeitige Unterbrechung des Maisanbaus achten. Wurden im Regierungsbezirk Freiburg im Jahr 2016 im Schnitt aller Fallen noch 51 Käfer pro Falle gefangen, waren es 2018 bereits 289 und 2019 sogar 352. Sichtbare Schäden am Mais gab es 2019 offenbar nicht.
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Obwohl die mittlere Käferzahl des Maiswurzelbohrers pro Falle 2019 gegenüber dem Vorjahr erneut gestiegen ist, soll die bisherige Fruchtfolgeregelung im Rheintal nicht verschärft werden. Das teilte das RP Freiburg auf Anfrage mit. Bis 2022 soll weiterhin die Allgemeinverfügung gelten, die maximal in zwei von drei aufeinanderfolgenden Jahren Mais zulässt.
Auf Flächen mit hohen Fangzahlen sollte man allerdings besonders auf die rechtzeitige Unterbrechung des Maisanbaus achten. Wurden im Regierungsbezirk Freiburg im Jahr 2016 im Schnitt aller Fallen noch 51 Käfer pro Falle gefangen, waren es 2018 bereits 289 und 2019 sogar 352. Sichtbare Schäden am Mais gab es 2019 offenbar nicht.