Die Coronakrise hat dem Verkauf von Schlachtschweinen bisher nicht geschadet. Süddeutsche Vermarkter berichten, dass der Absatz an Schlachtschweinen stabil ist und die Mengen gut abfließen. Sorge bereitet einzig, dass das Personal in den Schlachtbetrieben aufgrund der Krise knapp werden könnte, z.B. wenn einzelne Mitarbeiter von Schlachtkolonnen vom Virus befallen werden.
Schwieriger stellt sich die Vermarktung von Schlachrindern dar. Denn süddeutsche Schlachthöfe verkaufen viel Ware nach Italien und Spanien. Das betreffe vor allem die besseren Qualitäten. „Je hochwertiger die Schlachtrinderqualitäten, umso anstrengender ist die Vermarktung“, beschreibt Josef Ebert, Geschäftsstellenleiter der Viehzentrale Südwest GmbH in Wolpertshausen, die aktuelle Situation. Industrieware sei aber weiter gut verkäuflich.
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Die Coronakrise hat dem Verkauf von Schlachtschweinen bisher nicht geschadet. Süddeutsche Vermarkter berichten, dass der Absatz an Schlachtschweinen stabil ist und die Mengen gut abfließen. Sorge bereitet einzig, dass das Personal in den Schlachtbetrieben aufgrund der Krise knapp werden könnte, z.B. wenn einzelne Mitarbeiter von Schlachtkolonnen vom Virus befallen werden.
Schwieriger stellt sich die Vermarktung von Schlachrindern dar. Denn süddeutsche Schlachthöfe verkaufen viel Ware nach Italien und Spanien. Das betreffe vor allem die besseren Qualitäten. „Je hochwertiger die Schlachtrinderqualitäten, umso anstrengender ist die Vermarktung“, beschreibt Josef Ebert, Geschäftsstellenleiter der Viehzentrale Südwest GmbH in Wolpertshausen, die aktuelle Situation. Industrieware sei aber weiter gut verkäuflich.