Lely geht mit dem A5 und dem „I-Flow“-Konzept beim Kuhverkehr eigene Wege. Den Hybridarm, das Markenzeichen der Lely-Reihe, haben die Niederländer konsequent weiterentwickelt. Der Arm wird von einem pneumatischen Zylinder getragen, während alle Steuerungskomponenten elektrisch betrieben werden. Beim Melken bleibt der Arm mit den Melkkomponenten unter der Kuh.
Eine Kamera, die die Position der Kuh erfasst, steuert ihn. Während des Melkens erfasst die Technik viertelindividuell den Milchfluss, die Milchfarbe, die Leitfähigkeit und die Milchtemperatur. Zusätzlich ermittelt sie auch die Milchinhaltsstoffe (Milchfett- und Milcheiweißgehalt) und Lactose im Gesamtgemelk. Bei regelmäßiger Kalibration dieser Sensoren weichen die Messergebnisse nur sehr gering von den Molkereidaten ab. Deshalb lassen sich diese Daten als zeitnahe Controllingparameter für das tägliche Herdenmanagement nutzen.
Die Zitzenreinigung und Stimulation erfolgt über das Duo-Effekt-Bürstensystem. Es lässt sich auf Herden- oder Gruppenebene variabel einstellen. Die Zwischendesinfektion findet nach jedem Reinigungsvorgang statt. Gemolken wird standardmäßig mit Silikonzitzengummis, die eine Standzeit von 9000 bis 10000 Melkungen haben.
Optional ist eine Zellzahlmessung (MQC-C) sowie eine Heißdampfzwischendesinfektion für die Melkbecher erhältlich. Für das Herdenmanagement steht als Zusatzausrüstung eine Tierwaage zur Verfügung. Zudem bietet der Qwes-ISO LD Smart Tag-Halstransponder eine Kuherkennung, die Bewegungsaktivität, Wiederkautätigkeit und Standort der Kuh im Stall bestimmt. Die Informationen werden im Managementprogramm T4C und im App-unterstützten T4C-In Herd bereitgestellt.
Die Zentraleinheit mit Heißwasserreinigung lässt sich für zwei Roboter nutzen. Das M4use für die Kälbermilch verfügt über vier Behälter und lässt sich separat anbringen.
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Lely geht mit dem A5 und dem „I-Flow“-Konzept beim Kuhverkehr eigene Wege. Den Hybridarm, das Markenzeichen der Lely-Reihe, haben die Niederländer konsequent weiterentwickelt. Der Arm wird von einem pneumatischen Zylinder getragen, während alle Steuerungskomponenten elektrisch betrieben werden. Beim Melken bleibt der Arm mit den Melkkomponenten unter der Kuh.
Eine Kamera, die die Position der Kuh erfasst, steuert ihn. Während des Melkens erfasst die Technik viertelindividuell den Milchfluss, die Milchfarbe, die Leitfähigkeit und die Milchtemperatur. Zusätzlich ermittelt sie auch die Milchinhaltsstoffe (Milchfett- und Milcheiweißgehalt) und Lactose im Gesamtgemelk. Bei regelmäßiger Kalibration dieser Sensoren weichen die Messergebnisse nur sehr gering von den Molkereidaten ab. Deshalb lassen sich diese Daten als zeitnahe Controllingparameter für das tägliche Herdenmanagement nutzen.
Die Zitzenreinigung und Stimulation erfolgt über das Duo-Effekt-Bürstensystem. Es lässt sich auf Herden- oder Gruppenebene variabel einstellen. Die Zwischendesinfektion findet nach jedem Reinigungsvorgang statt. Gemolken wird standardmäßig mit Silikonzitzengummis, die eine Standzeit von 9000 bis 10000 Melkungen haben.
Optional ist eine Zellzahlmessung (MQC-C) sowie eine Heißdampfzwischendesinfektion für die Melkbecher erhältlich. Für das Herdenmanagement steht als Zusatzausrüstung eine Tierwaage zur Verfügung. Zudem bietet der Qwes-ISO LD Smart Tag-Halstransponder eine Kuherkennung, die Bewegungsaktivität, Wiederkautätigkeit und Standort der Kuh im Stall bestimmt. Die Informationen werden im Managementprogramm T4C und im App-unterstützten T4C-In Herd bereitgestellt.
Die Zentraleinheit mit Heißwasserreinigung lässt sich für zwei Roboter nutzen. Das M4use für die Kälbermilch verfügt über vier Behälter und lässt sich separat anbringen.