Die Sortenwahl ist ein kleiner, aber feiner Stellhebel. Werden Situationen am Acker geändert – z.B. Mulch- statt Pflugsaat – muss die Sortenwahl diesen Weg mitgehen. Denn die veränderte Situation bringt andere Ansprüche mit sich. Beispielsweise kann der Beikrautdruck tendenziell höher sein.
Wählen Sie Sorten daher nicht nur nach dem Ertrag aus. Denn eine Pflanze kann ihr Ertragspotenzial nur dann voll entfalten, wenn Sie überhaupt die Chance für Dominanz bekommt. Deshalb sind neben der absoluten Ertragsleistung auch Faktoren wie Jugendentwicklung, Blattstellung, Pflanzenlänge und -gesundheit entscheidend für die Anbauwürdigkeit. Eine Pflanze mit breitem und gesundem Blatt sowie zügiger Jugendentwicklung hat deutlich mehr Entwicklungsspielraum.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Sortenwahl ist ein kleiner, aber feiner Stellhebel. Werden Situationen am Acker geändert – z.B. Mulch- statt Pflugsaat – muss die Sortenwahl diesen Weg mitgehen. Denn die veränderte Situation bringt andere Ansprüche mit sich. Beispielsweise kann der Beikrautdruck tendenziell höher sein.
Wählen Sie Sorten daher nicht nur nach dem Ertrag aus. Denn eine Pflanze kann ihr Ertragspotenzial nur dann voll entfalten, wenn Sie überhaupt die Chance für Dominanz bekommt. Deshalb sind neben der absoluten Ertragsleistung auch Faktoren wie Jugendentwicklung, Blattstellung, Pflanzenlänge und -gesundheit entscheidend für die Anbauwürdigkeit. Eine Pflanze mit breitem und gesundem Blatt sowie zügiger Jugendentwicklung hat deutlich mehr Entwicklungsspielraum.