Superabsorber können das bis zu 300-Fache ihres Eigengewichts an Wasser speichern, inklusive allem, was darin gelöst ist. Auf dem Acker können sie als Hilfsstoffe eingesetzt werden, um Wasser und Nährstoffe erst zu binden und später bei Trockenheit wieder gezielt an die Pflanzenwurzeln abzugeben. Im Rahmen des Projekts „Supa B“ haben das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und das Beratungsbüro für Depotdüngung culttec Agrolutions gemeinsam mit Landwirten in Feldversuchen im Körnermais getestet, wie diese Stoffe bei der konventionellen und der N-Depotdüngung wirken.
Die Versuche zeigten unter anderem, dass die Körnermais-Erträge im Mittel der drei Versuchsjahre bei der Verwendung eines natürlichen mineralischen Absorbers im Depot um bis zu 20 % höher waren als bei der Düngung ohne Zusatz. Auch beim Einsatz eines synthetischen Superabsorbers im Depot waren die Erträge höher als ohne.
Der Abschlussbericht des Projektes kommt daher zu dem Schluss, dass natürliche und synthetischen Superabsorber im Depot auf leichteren Böden die Erträge und die Speicherkapazität von Nährstoffen steigern können. Daher seien entsprechende Zusätze in platzierten N-Depots eine zukunftsträchtige Lösung zur Steigerung der Umweltverträglichkeit und der Rentabilität. Weitere Forschung zu passenden Rezepturen und Verfahren sei daher bereits in Planung.
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Superabsorber können das bis zu 300-Fache ihres Eigengewichts an Wasser speichern, inklusive allem, was darin gelöst ist. Auf dem Acker können sie als Hilfsstoffe eingesetzt werden, um Wasser und Nährstoffe erst zu binden und später bei Trockenheit wieder gezielt an die Pflanzenwurzeln abzugeben. Im Rahmen des Projekts „Supa B“ haben das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald und das Beratungsbüro für Depotdüngung culttec Agrolutions gemeinsam mit Landwirten in Feldversuchen im Körnermais getestet, wie diese Stoffe bei der konventionellen und der N-Depotdüngung wirken.
Die Versuche zeigten unter anderem, dass die Körnermais-Erträge im Mittel der drei Versuchsjahre bei der Verwendung eines natürlichen mineralischen Absorbers im Depot um bis zu 20 % höher waren als bei der Düngung ohne Zusatz. Auch beim Einsatz eines synthetischen Superabsorbers im Depot waren die Erträge höher als ohne.
Der Abschlussbericht des Projektes kommt daher zu dem Schluss, dass natürliche und synthetischen Superabsorber im Depot auf leichteren Böden die Erträge und die Speicherkapazität von Nährstoffen steigern können. Daher seien entsprechende Zusätze in platzierten N-Depots eine zukunftsträchtige Lösung zur Steigerung der Umweltverträglichkeit und der Rentabilität. Weitere Forschung zu passenden Rezepturen und Verfahren sei daher bereits in Planung.