Eine Vielfalt an Kulturen in der Fruchtfolge bietet mehr und unterschiedliches Futter für das Bodenleben an und ist eine Maßnahme zur Risikominimierung. Meiner Meinung nach sollte eine einzelne Kultur nie mehr als 50% der gesamten Ackerfläche ausmachen, um seine Ziele zu erreichen. Es gilt nach wie vor, auf den Wechsel von Winter- und Sommerkulturen zu achten sowie auf den Wechsel zwischen Blatt- und Halmfrucht.
Es geht um die Vermeidung von Krankheiten und Schädlingen, um positive Vorfruchteffekte und um nötige Anbaupausen. „Kampf-Fruchtfolgen“ führen meistens über kurz oder lang zu Problemen. Wesentlichen Einfluss auf den Wasserhaushalt hat die Bodenbearbeitung. So trocknet der bearbeitete Horizont bei Hitze und Trockenheit komplett aus – wir kennen das.
So können bei einer Pflugfurche durchaus mal 30 bis 40 l Wasser pro m² verloren gehen, beim Grubber in etwa die Hälfte und bei „alternativen“ Bearbeitungssystemen noch weniger. Man kann also mit der Art der Bodenbearbeitung Wasserverluste eindämmen.
Eine ausgeprägte Bodenruhe hilft dem Bodenleben massiv, da es sich dann ungestört vermehren kann.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Eine Vielfalt an Kulturen in der Fruchtfolge bietet mehr und unterschiedliches Futter für das Bodenleben an und ist eine Maßnahme zur Risikominimierung. Meiner Meinung nach sollte eine einzelne Kultur nie mehr als 50% der gesamten Ackerfläche ausmachen, um seine Ziele zu erreichen. Es gilt nach wie vor, auf den Wechsel von Winter- und Sommerkulturen zu achten sowie auf den Wechsel zwischen Blatt- und Halmfrucht.
Es geht um die Vermeidung von Krankheiten und Schädlingen, um positive Vorfruchteffekte und um nötige Anbaupausen. „Kampf-Fruchtfolgen“ führen meistens über kurz oder lang zu Problemen. Wesentlichen Einfluss auf den Wasserhaushalt hat die Bodenbearbeitung. So trocknet der bearbeitete Horizont bei Hitze und Trockenheit komplett aus – wir kennen das.
So können bei einer Pflugfurche durchaus mal 30 bis 40 l Wasser pro m² verloren gehen, beim Grubber in etwa die Hälfte und bei „alternativen“ Bearbeitungssystemen noch weniger. Man kann also mit der Art der Bodenbearbeitung Wasserverluste eindämmen.
Eine ausgeprägte Bodenruhe hilft dem Bodenleben massiv, da es sich dann ungestört vermehren kann.