Beim hellen oder weißen Hautkrebs unterscheidet man zwischen dem Basalzellkarzinom und dem Plattenepithelkarzinom.
Zu den Hauttumoren gehören die vergleichsweise häufigen Basalzellkarzinome, auch Basaliome genannt. Sie gehen von der Basalzellschicht der Haut aus. Ebenfalls häufig treten Plattenepithelkarzinome auf. Weitere Bezeichnungen dafür sind Spinaliom oder Spindelzellkarzinom. Diese Hautkrebsformen bezeichnet man auch als „hellen“ oder „weißen“ Hautkrebs. Sie metastasieren sehr selten und haben deshalb in der Regel eine gute Prognose.
Die Tumore können Ärzte meist operativ entfernen. Ist eine chirurgische Entfernung nicht möglich, dann kommen andere Behandlungsformen wie äußerlich auf die Haut aufgetragene Chemo- oder Immuntherapien infrage. Bei sehr wenigen Patienten bildet ein heller Hautkrebs Absiedlungen in anderen Organen. Betroffene erhalten dann eine Behandlung, die im ganzen Körper wirkt.
Schwarzer Hautkrebs
Einen anderen Verlauf als beim weißen Hautkrebs beobachten Mediziner beim Melanom, dem „schwarzen Hautkrebs“. Diese Hautkrebsform ist gefährlicher, da sich die Krebszellen rasch über das Lymphgefäßsystem oder die Blutbahn im Körper ausbreiten können. Maligne Melanome sind seltener als Basalzellkarzinome oder Plattenepithelkarzinome.
Die wichtigste Therapie beim malignen Melanom ist die Operation. Eine Strahlentherapie erhalten nur Betroffene, bei denen eine Operation nicht möglich oder sinnvoll ist. Um den Heilungserfolg zu verbessern, kann eine ergänzende medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Patienten mit Metastasen oder Tumoren, die nicht operiert werden können, werden je nach Tumoreigenschaften behandelt.
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Beim hellen oder weißen Hautkrebs unterscheidet man zwischen dem Basalzellkarzinom und dem Plattenepithelkarzinom.
Zu den Hauttumoren gehören die vergleichsweise häufigen Basalzellkarzinome, auch Basaliome genannt. Sie gehen von der Basalzellschicht der Haut aus. Ebenfalls häufig treten Plattenepithelkarzinome auf. Weitere Bezeichnungen dafür sind Spinaliom oder Spindelzellkarzinom. Diese Hautkrebsformen bezeichnet man auch als „hellen“ oder „weißen“ Hautkrebs. Sie metastasieren sehr selten und haben deshalb in der Regel eine gute Prognose.
Die Tumore können Ärzte meist operativ entfernen. Ist eine chirurgische Entfernung nicht möglich, dann kommen andere Behandlungsformen wie äußerlich auf die Haut aufgetragene Chemo- oder Immuntherapien infrage. Bei sehr wenigen Patienten bildet ein heller Hautkrebs Absiedlungen in anderen Organen. Betroffene erhalten dann eine Behandlung, die im ganzen Körper wirkt.
Schwarzer Hautkrebs
Einen anderen Verlauf als beim weißen Hautkrebs beobachten Mediziner beim Melanom, dem „schwarzen Hautkrebs“. Diese Hautkrebsform ist gefährlicher, da sich die Krebszellen rasch über das Lymphgefäßsystem oder die Blutbahn im Körper ausbreiten können. Maligne Melanome sind seltener als Basalzellkarzinome oder Plattenepithelkarzinome.
Die wichtigste Therapie beim malignen Melanom ist die Operation. Eine Strahlentherapie erhalten nur Betroffene, bei denen eine Operation nicht möglich oder sinnvoll ist. Um den Heilungserfolg zu verbessern, kann eine ergänzende medikamentöse Behandlung sinnvoll sein. Patienten mit Metastasen oder Tumoren, die nicht operiert werden können, werden je nach Tumoreigenschaften behandelt.