Familie Holzeis aus Bischofswiesen hat das GPS-Ortungssystem von Blaupunkt Telematics eine Saison lang auf ihrer Jungviehweide für die LfL getestet.
Das Ortungssystem zeigt den Aufenthaltsort unserer Jungrinder auf der Freiweide immer punktgenau an. Daher benötigen wir für die Tierkontrolle statt früher zwei bis drei Stunden nur noch eine halbe Stunde pro Woche“, fassen Maria und Josef Holzeis aus Bischofswiesen (Lkr. Berchtesgadener Land) ihre Erfahrungen zusammen.
Die Milchviehhalter haben eine Weidesaison lang zwei von vierzehn Jungtieren mit der GPS-Technik von Blaupunkt Telematics ausgerüstet. Da ihre Gemeinschaftsweide mit sieben anderen Höfen 800 ha umfasst und auf 900 bis 1100 m liegt, war der Aufwand für die Tiersuche zum Teil recht groß. „Nicht alle Bereiche sind mit dem Auto zu erreichen. Manchmal suchten wir stundenlang“, berichtet Maria Holzeis.
Die Anbringung der 300 g-schweren Sensor-Halsbänder an die beiden „Leittiere“, die zusätzlich noch die Glocke trugen, war einfach. Die App des Systems zeigte am Handy stündlich den Aufenthaltsort der Tiere als Punkt auf der Weide an. Funklöcher an ein paar Gräben stellten kein Problem dar.
Als Knackpunkt nennt das Ehepaar Holzeis, dass einer der beiden Akkus nur drei Monate hielt. Der andere war nach vier Monaten leer. Allerdings handelte es sich noch um einen Prototyp. „Wenn der Akku die Weidezeit sicher abdeckt und pro Tier maximal 500 € kostet, schaffen wir uns zwei an.“ -sl-
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Familie Holzeis aus Bischofswiesen hat das GPS-Ortungssystem von Blaupunkt Telematics eine Saison lang auf ihrer Jungviehweide für die LfL getestet.
Das Ortungssystem zeigt den Aufenthaltsort unserer Jungrinder auf der Freiweide immer punktgenau an. Daher benötigen wir für die Tierkontrolle statt früher zwei bis drei Stunden nur noch eine halbe Stunde pro Woche“, fassen Maria und Josef Holzeis aus Bischofswiesen (Lkr. Berchtesgadener Land) ihre Erfahrungen zusammen.
Die Milchviehhalter haben eine Weidesaison lang zwei von vierzehn Jungtieren mit der GPS-Technik von Blaupunkt Telematics ausgerüstet. Da ihre Gemeinschaftsweide mit sieben anderen Höfen 800 ha umfasst und auf 900 bis 1100 m liegt, war der Aufwand für die Tiersuche zum Teil recht groß. „Nicht alle Bereiche sind mit dem Auto zu erreichen. Manchmal suchten wir stundenlang“, berichtet Maria Holzeis.
Die Anbringung der 300 g-schweren Sensor-Halsbänder an die beiden „Leittiere“, die zusätzlich noch die Glocke trugen, war einfach. Die App des Systems zeigte am Handy stündlich den Aufenthaltsort der Tiere als Punkt auf der Weide an. Funklöcher an ein paar Gräben stellten kein Problem dar.
Als Knackpunkt nennt das Ehepaar Holzeis, dass einer der beiden Akkus nur drei Monate hielt. Der andere war nach vier Monaten leer. Allerdings handelte es sich noch um einen Prototyp. „Wenn der Akku die Weidezeit sicher abdeckt und pro Tier maximal 500 € kostet, schaffen wir uns zwei an.“ -sl-