Darum geht`s: Die Grünen in Bayern bringen Zuchtorganisationen mit Tierschutzverstößen in Verbindung und wollen ihnen deshalb die Förderung kürzen.
Die bäuerliche Nutztierhaltung ist Teil der Identität Bayerns und seiner Landeskultur. Sie erhält geschützte Landschaftsbestandteile wie Berggebiete oder Flußauen. Auch in Gunstlagen wird das Grünland durch die Tierhalter gepflegt. 70% der Einnahmen unserer Landwirte stammen aus der Tierhaltung. Ziel ist es, die flächengebundene Tierhaltung zu sichern und weiterzuentwickeln, um diese Leistungen für die Gesellschaft zu erhalten.
Der Freistaat Bayern unterstützt Tierhalter durch Förderung und Beratung. Wichtige Partner für eine erfolgreiche Tierzucht sind die Zuchtverbände. Unsere Förderung soll es den staatlich anerkannten Züchtervereinigungen ermöglichen, die im öffentlichen Interesse liegenden Aufgaben durchzuführen und Dienstleistungen für Tierzüchter anzubieten. Die Zuchtleiter spielen bei der Umsetzung der Zuchtziele eine wichtige Rolle. Das Exportgeschäft gehört nicht zu ihren Aufgaben.
Die Gesundheit der Tiere steht dabei im Vordergrund. Zahlreiche Zuchtmerkmale und die Qualität der tierischen Erzeugnisse werden weiter verbessert, die genetische Vielfalt der heimischen Rassen wird erhalten. Der Zuchtfortschritt bei genetisch hornlosen Rindern ist ein Meilenstein für neue Haltungsformen und mehr Tierwohl. Hervorzuheben sind die Erfolge bei den Zweinutzungsrassen. In der Debatte um Klima- und Ressourcenschutz bringen diese Tiere einen großen Nutzen.
Der Erhalt einer bäuerlichen Herdbuchzucht in kleinen und mittleren Betrieben ist ohne diese Zuwendungen nicht sichergestellt. Wer diese Maßnahmen infrage stellt, gefährdet ein wesentliches Stück unserer Landeskultur.
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Darum geht`s: Die Grünen in Bayern bringen Zuchtorganisationen mit Tierschutzverstößen in Verbindung und wollen ihnen deshalb die Förderung kürzen.
Die bäuerliche Nutztierhaltung ist Teil der Identität Bayerns und seiner Landeskultur. Sie erhält geschützte Landschaftsbestandteile wie Berggebiete oder Flußauen. Auch in Gunstlagen wird das Grünland durch die Tierhalter gepflegt. 70% der Einnahmen unserer Landwirte stammen aus der Tierhaltung. Ziel ist es, die flächengebundene Tierhaltung zu sichern und weiterzuentwickeln, um diese Leistungen für die Gesellschaft zu erhalten.
Der Freistaat Bayern unterstützt Tierhalter durch Förderung und Beratung. Wichtige Partner für eine erfolgreiche Tierzucht sind die Zuchtverbände. Unsere Förderung soll es den staatlich anerkannten Züchtervereinigungen ermöglichen, die im öffentlichen Interesse liegenden Aufgaben durchzuführen und Dienstleistungen für Tierzüchter anzubieten. Die Zuchtleiter spielen bei der Umsetzung der Zuchtziele eine wichtige Rolle. Das Exportgeschäft gehört nicht zu ihren Aufgaben.
Die Gesundheit der Tiere steht dabei im Vordergrund. Zahlreiche Zuchtmerkmale und die Qualität der tierischen Erzeugnisse werden weiter verbessert, die genetische Vielfalt der heimischen Rassen wird erhalten. Der Zuchtfortschritt bei genetisch hornlosen Rindern ist ein Meilenstein für neue Haltungsformen und mehr Tierwohl. Hervorzuheben sind die Erfolge bei den Zweinutzungsrassen. In der Debatte um Klima- und Ressourcenschutz bringen diese Tiere einen großen Nutzen.
Der Erhalt einer bäuerlichen Herdbuchzucht in kleinen und mittleren Betrieben ist ohne diese Zuwendungen nicht sichergestellt. Wer diese Maßnahmen infrage stellt, gefährdet ein wesentliches Stück unserer Landeskultur.