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„Zwei-Säulen-Modell am Ende“

Lesezeit: 1 Minuten

Hubert Heigl, Präsident von Naturland und Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ), befürchtet, dass die GAP-Reform zum Bio-Verhinderungsprogramm wird.


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Durch die neu eingeführten Eco-Schemes in der ersten Säule gebe es Probleme mit der Doppelförderung, von der vor allem der Ökolandbau betroffen sei, warnte Heigl bei einer Podiumsdiskussion Mitte Oktober in München. „Der Ökolandbau kann entweder die Kürzungen der Direktzahlungen in der ersten Säule nicht ausgleichen oder muss in der zweiten Säule zusätzliche Kürzungen hinnehmen“, so der LVÖ-Vorsitzende.


Laut Heigl lösen auch die vorliegenden Entwürfe zum Nationalen Strategieplan für Deutschland und die GAP-Direktzahlungs-Verordnung dieses Dilemma nicht auf. Nachzusteuern sei vor allem bei den Eco-Schemes „Grünland“ und „Vielfältige Kulturen“. Das Eco-Scheme „Pflanzenschutzmittelverzicht“ hält er für überflüssig. Es bringe keinen zusätzlichen Umweltnutzen und binde unnötige Mittel.


Angesichts der Erfahrungen mit der aktuellen Reform fordert der Naturland-Präsident, schon jetzt die nächste GAP-Förderperiode ab 2027 zu planen und die GAP umfassend zu reformieren. „Das Zwei-Säulen-Modell hat ausgedient“, kritisiert Heigl.

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