Der größte Rübenanbauer in Unterfranken, das Gut Seligenstadt der Stiftung Juliusspital Würzburg, war bis 2017 Verfechter der Kombination Bandspritzung und Hacke. „Der hohe Arbeitszeitbedarf zwingt uns als Fremdarbeitsbetrieb dazu, die Hälfte der 200 ha Rüben wieder mit der normalen Feldspritze zu behandeln“, sagt Verwalter Christian Regnet. Bei 18-reihiger Technik und 50 cm Reihenabstand sei damit eine Flächenleistung von 15 bis 18 ha/h möglich, mit der Alternative dagegen nur 5 ha/h.
Für die Vorauflaufspritzung bei der Saat sowie die zwei NAK-Behandlungen im Abstand von 12 bis 19 Tagen hängen Gestänge und 2000 l-Rau-Tank am MB-Trac mit Pflegebereifung (230/95 R32). Die Schmotzer-Hacke mit selbstgebautem Striegel ist frontseitig an einem 380er Fendt-Geräteträger mit Pflegereifen (230/95 R48) montiert. Sie kommt zwei Mal, jeweils zwei bis drei Tage nach der Spritze zum Einsatz.
Christian Regnet plant eine Investition in GPS-gesteuerte Hacktechnik mit Kamera. Spannend bleibt in diesem Jahr zudem die Frage, wie die Hacke zukünftig mit der Mulchsaat klarkommt.
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Der größte Rübenanbauer in Unterfranken, das Gut Seligenstadt der Stiftung Juliusspital Würzburg, war bis 2017 Verfechter der Kombination Bandspritzung und Hacke. „Der hohe Arbeitszeitbedarf zwingt uns als Fremdarbeitsbetrieb dazu, die Hälfte der 200 ha Rüben wieder mit der normalen Feldspritze zu behandeln“, sagt Verwalter Christian Regnet. Bei 18-reihiger Technik und 50 cm Reihenabstand sei damit eine Flächenleistung von 15 bis 18 ha/h möglich, mit der Alternative dagegen nur 5 ha/h.
Für die Vorauflaufspritzung bei der Saat sowie die zwei NAK-Behandlungen im Abstand von 12 bis 19 Tagen hängen Gestänge und 2000 l-Rau-Tank am MB-Trac mit Pflegebereifung (230/95 R32). Die Schmotzer-Hacke mit selbstgebautem Striegel ist frontseitig an einem 380er Fendt-Geräteträger mit Pflegereifen (230/95 R48) montiert. Sie kommt zwei Mal, jeweils zwei bis drei Tage nach der Spritze zum Einsatz.
Christian Regnet plant eine Investition in GPS-gesteuerte Hacktechnik mit Kamera. Spannend bleibt in diesem Jahr zudem die Frage, wie die Hacke zukünftig mit der Mulchsaat klarkommt.