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Flächenverbrauch in Bayern

Bayern stoppt den Flächenfraß

Bayern poliert Ortskerne auf, damit der Flächenverbrauch vor den Dörfern abnimmt. Landwirtschaftsministerin Kaniber meldet erste Erfolge.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine aktuelle Studie belegt, dass ein Konzept zur Belebung der Ortskerne dazu beiträgt, den Flächenverbrauch in Bayern zu verringern. Das meldet das Bayerische Landwirtschaftsministerium. Für die Studie wurde die Entwicklung der zehn Gemeinden der Interkommunalen Allianz Oberes Werntal in Unterfranken zwischen 2008 und 2017 wissenschaftlich begleitet und ihre Anstrengungen zur flächensparenden Innenentwicklung ausgewertet.

Kommunen verbrauchen weniger Land

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Das Ergebnis: Allein in diesen Kommunen wurden die Neuausweisung von 50 Hektar Land und 270 Leerstände vermieden. Zudem wurden den Bürgern insgesamt über vier Millionen Euro für Straßen, Kanalisation, Stromleitungen und Wasserleitungen erspart. „Diese Studie belegt eindeutig, welches Potenzial in der Innenentwicklung und der Ortskernbelebung stecken. Wenn, wie hier, alle an einem Strang ziehen und konsequent das Ziel Flächensparen verfolgen, kann sehr viel erreicht werden“, so die Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. Dieses Engagement sei beispielgebend für den ländlichen Raum, lobt sie.

Vitalitätscheck für Ortskerne

Die zehn Kommunen im Oberen Werntal hatten die Innenentwicklung 2008 zu einem Schwerpunktthema gemacht und das in einer gemeinsamen Erklärung dokumentiert. Sie verpflichteten sich, vorrangig die Ortskerne zu entwickeln, die Potenziale flächendeckend mit der Flächenmanagement-Datenbank und dem Vitalitäts-Check (Flächennutzung, Bevölkerungsentwicklung, Versorgung oder Arbeitsmarkt etc.) zu erfassen sowie leerstehende Gebäude und Baulücken konsequent zu nutzen. Begleitet und unterstützt wurde die Entwicklung durch das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken.

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