Das berichten die Statistischen Landesämter in beiden Bundesländern unter Verweis auf die Ergebnisse der HIT-Datenbank, die jeweils Anfang November ausgewertet werden.
In Baden-Württemberg sank die Zahl der Milchkuhhaltungen zwischen November 2018 und November 2019 von 6.670 auf 6.337, was einem Rückgang von 5,0 % entspricht. In Bayern reduzierte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Milchviehbetriebe von 28.988 auf 27.588, was einem Minus von 4,8 % entspricht.
Nicht ganz so stark fiel der Rückgang bei der Zahl der Milchkühe aus. In Bayern waren es 2,3 % Tiere weniger, so dass der durchschnittliche Kuhbestand auf 40,9 stieg. In Baden-Württemberg sank die Zahl der Milchkühe um 1,9 %, so dass der durchschnittliche Kuhbestand nun bei 51,7 Tieren liegt.
Auch der Rückgang aller Rinder fiel in Baden-Württemberg mit 0,8 % geringer aus als in Bayern, wo Ende letzten Jahres 2 % weniger Tiere gezählt wurden.