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Tierhaltung

Absatzprobleme bei Alpigal

Hähnchenlieferanten der Marke Alpigal der Oberschwäbischen Geflügel GmbH dürfen weniger Tiere einstallen. Wer den Stall noch nicht fertig gebaut hat, kommt vorerst gar nicht ins Programm.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Premium-Hähnchenmastprogramm Alpigal der Oberschwäbischen Geflügel GmbH (OSG) aus Betzenweiler leidet unter Absatzschwierigkeiten. Die Planung war zu optimistisch, räumt Paul Küchler, Assistenz der Geschäftsführung bei der OSG, gegenüber top agrar Südplus ein. "Es braucht mehr Zeit, den Absatzmarkt aufzubauen", erklärt er.

Das trifft Neueinsteiger am Härtesten. Mäster, die bislang nicht fertig gebaut bzw. nur eine Baugenehmigung beantragt haben, dürfen vorerst nicht in das Programm einsteigen, bestätigt die OSG. "Sie erhalten aber die für Baugenehmigung und Bau entstandenen Kosten von der OSG", so Küchler.

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Wer den Stall bereits in Betrieb genommen hatte, darf vorerst weniger Tiere liefern und somit auch weniger einstallen. Laut Abnehmer sollen sie den entstehenden finanziellen Verlust jedoch nicht alleine tragen, sagt Küchler: "Die OSG gleicht diese teilweise aus", sichert er zu.

Tierwohl-Kriterien aus der Schweiz

Hähnchenprodukte unter der Marke Alpigal verkauft die OSG erst seit 2018. Rund 14 Mäster beliefern das Programm aktuell. Es soll die Preislücke zwischen konventioneller und ökologisch erzeugter Ware schließen und wirbt mit der nachhaltigen und besonders artgerechten Aufzucht. Jeder Mäster darf bis zu drei Ställe mit je 9.000 Mastplätzen betreiben. Die Haltungskriterien stammen ursprünglich aus dem Programm Optigal der Schweizer Firma Micarna. Micarna war bereits Mehrheitseigner der Stauss Geflügel GmbH, bevor diese 2018 in Oberschwäbische Geflügel GmbH umbenannt wurde.

top agrar Südplus berichtet in der Ausgabe 1/2019 über verschiedene Premium-Hähnchenmastprogramme in Süddeutschland, darunter auch über Alpigal. Zum Beitrag gelangen Sie über diesen Link. Ein Probeabo erhalten Sie hier.

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