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Aiwanger oder Herz als Landwirtschaftsminister?

Die Freien Wähler betonen Ihren Einsatz für die bäuerliche Landwirtschaft und den ländlichen Raum, während sie mit der CSU über eine Koalition verhandeln. Der Pressedienst Agra-Europe nennt mögliche Landwirtschaftsminister aus den Reihen der Partei.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Freien Wähler betonen Ihren Einsatz für die bäuerliche Landwirtschaft und den ländlichen Raum, während sie mit der CSU über eine Koalition verhandeln. Der Pressedienst Agra-Europe nennt mögliche Landwirtschaftsminister aus den Reihen der Partei.

 

Im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen erklärte die stellvertretende Landesvorsitzende der Freien Wähler (FW) Ulrike Müller gegenüber Agra-Europe (AgE), ihre Partei sei auf kommunaler Ebene sehr aktiv und im ländlichen Raum fest etabliert.





Bäuerliche Landwirtschaft sichert Arbeitsplätze



Handwerk, kleine und mittelständische Betriebe sowie die bäuerliche Landwirtschaft sorgten dafür, dass die Bevölkerung in den Regionen ansässig bleibe und die dafür notwendigen Arbeitsplätze geschaffen würden.



In den Reihen der FW befinden sich mehrere Agrarier, die für den Posten als Landwirtschaftsminister in Frage kämen, so berichtet Agra-Europe (AgE). Neben dem VorsitzendenHubert Aiwanger gehöre dazu auch der Agrarsprecher der Landtagsfraktion, Dr. Leopold Herz.

 

 

Auch sonst wolle die Partei den ländlichen Raum in den Mittelpunkt rücken, wenn es um Themen wie Infrastruktur, schnelles Internet und die medizinische Versorgung vor Ort gehe, sagt Müller.



Zudem betont sie, dass Regionalität für ihre Partei auch in Zukunft ein wichtiges Thema bleiben werde. Der ländliche Raum müsse attraktiv bleiben und die Zusammenarbeit in den Regionen „aktiv gelebt“ und gestärkt werden.





Bund Naturschutz sieht gute Chancen für ökologischere Politik




Unterstützung für einige ihrer Positionen erhielten die FW vom Bund Naturschutz in Bayern (BN). Mehrere zentrale Anliegen des BN decken sich mit Positionen der FW, wie etwa die Absage an eine dritte Start- und Landebahn am Münchener Flughafen, die Umsetzung einer dezentralen Bürgerenergiewende sowie der Erhalt bäuerlicher Betriebe.



Der Verband wertete die Landtagswahlen generell als „Weckruf für mehr sozial-ökologische Politik“.

Die Ergebnisse der Wahl seien ein „klares Signal“ für mehr Klima- und konsequenten Flächenschutz, den Kampf für eine bäuerliche Landwirtschaft und gegen die Agrarindustrie, erklärte der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner.



Der BN sieht bei allen möglichen Koalitionen die Chance, zahlreiche seiner Kernforderungen umzusetzen und appelliert an die potentiellen Regierungsparteien, dem Natur- und Umweltschutz endlich Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen zu geben.



CSU und FW haben in Bayern am vergangenen Freitag Koalitionsverhandlungen aufgenommen. Heute (Montag) starten sie in die zweite Runde und besprechen die Themen Wirtschaft und Energie.

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