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Coronakrise

Baden-Württemberg: Tests auf Blauzunge laufen weiter

Im Gegensatz zu Bayern laufen die Untersuchungen auf die Blauzungenkrankheit in Baden-Württemberg an den staatlichen Veterinäruntersuchungsämtern weiter.

Lesezeit: 2 Minuten

In Baden-Württemberg werden die Untersuchungen auf das Blauzungenvirus (BTV) weiterhin an den staatlichen Veterinäruntersuchungsämtern sowie vom Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt in Aulendorf - Diagnostikzentrum durchgeführt. Das bestätigte gestern das MLR in Stuttgart auf Anfrage von Südplus. Ein Ausweichen auf private Labore sei derzeit nicht erforderlich.

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In Bayern dagegen müssen die Betriebe für Handels- und Monitoringuntersuchungen auf BTV bereits seit vergangener Woche auf private Labore ausweichen, weil das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aufgrund von Corona keine Kapazitäten mehr dafür frei hat.

Die Untersuchungspflicht bestehe aber weiterhin, schreibt das LGL auf seiner Homepage. Nur Proben von Tieren mit BTV-Symptomen würden noch am LGL untersucht.

Bei den bayerischen Bauern stieß diese Ankündigung auf Kritik, vor allem, weil sie sehr kurzfristig kam und organisatorische und finanzielle Herausforderungen mit sich bringt. So seien z.B. die Kosten einer Untersuchung durch ein privates Labor vom Tierhalter zu tragen. (siehe auch: https://www.topagrar.com/suedplus/news/bayern-btv-monitoring-wegen-corona-eingestellt-12011400.html)

Probenzahl sinkt deutlich

In Baden-Württemberg trägt das Land in Impfbetrieben die Untersuchungskosten. Nicht-Impfbetriebe bezahlen BTV-Untersuchungen zu Handelszwecken aber selbst.

Die Zahl der monatlich anfallenden Proben sei laut Stuttgarter Landwirtschaftsministerium deutlich zurück gegangen. Kamen pro Monat in Aulendorf im Jahr 2019 noch 5100 Proben an, waren es 2020 bisher 2300 Proben pro Monat. Zuletzt habe man im Mai 2019 ein Tier positiv auf BTV-8 getestet.

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