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Volksantrag

Baden-Württemberg: Verbände übergeben ersten Volksantrag

Den ersten Volksantrag in der Geschichte Baden-Württembergs konnten BLHV-Präsident Werner Räpple und LBV-Vize Klaus Mugele heute dem Stuttgarter Landtag überreichen.

Lesezeit: 2 Minuten

„Wir sind sehr stolz, heute den ersten Volksantrag der Landesgeschichte einreichen zu dürfen“, erklärte BLHV-Präsident Werner Räpple bei der Übergabe des Volksantrages „Gemeinsam unsere Umwelt schützen in Baden-Württemberg“ an Landtagspräsidentin Muhterem Aras.

„Wir machen uns gemeinsam auf den Weg die Zukunft unserer landwirtschaftlichen Betriebe und gleichzeitig die Artenvielfalt zu sichern. Denn wir wissen, dass wir die Landwirtschaft brauchen, um unsere Umwelt zu schützen!“, so Räpple weiter.

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Mehr Artenschutz mit regionaler Landwirtschaft

Für den Vizepräsidenten des Landesbauernverbandes (LBV), Klaus Mugele, kommt dem kooperativen Naturschutz eine Schlüsselrolle zu. „Der kooperative Naturschutz nimmt nicht nur die Bauernfamilien mit, sondern trifft auch auf die Zustimmung der Gesellschaft. Das wurde in vie-len Gesprächen und Diskussionen über den Artenschutz in den vergangenen Monaten immer wieder deutlich. Wir sind überzeugt, dass mehr Artenschutz nur mit einer regional verwurzelten Landwirtschaft machbar ist. Es muss sichergestellt sein, dass wir in Baden-Württemberg weiterhin hochwertige Lebensmittel erzeugen können“, betont Mugele.

„Dazu müssen unsere Kulturpflanzen vor Schädlingen und Krankheiten geschützt werden können. Darüber hinaus sind wir gerne bereit, zusätzliche Flächen für Artenvielfalt bereit zu stellen.“ Weiterhin führte Räpple aus sei es zwingend notwendig, dass Landwirtinnen und Landwirten auch ein ausreichendes Einkommen hätten, um diese Leistungen für die Gesellschaft erbringen zu können.

Ursachen des Artenschwundes untersuchen

Der Präsident des Badischen Weinbauverbandes, Kilian Schneider, erwartet, dass das Land über die verschiedenen Ursachen des Artenschwundes diskutieren und konstruktive Lösungsansätze erarbeiten wird. „Alle Ursachen des Artenschwundes sollen genau untersucht werden und insbesondere bei der Eindämmung des Flächenverbrauchs brauchen wir schnelle Lösungen, um Landwirtschaft und Biodiversität gleichzeitig zu schützen.“

Lebensmittelhandel in der Pflicht

Franz-Josef Müller, Präsident des Landesverbandes für Erwerbsobstbau in Baden-Württemberg, will, dass auch der Handel künftig Verantwortung übernimmt. „Bald haben Erdbeeren, Spargel und Kirschen wieder Saison. Der Lebensmittelhandel kann schon in den kommenden Wochen beweisen, dass er zu heimischen Lebensmitteln steht, um seinen Beitrag für mehr Umwelt- und Artenschutz zu leisten“.

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