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Agrarforschung

Bayern: 6,5 Millionen Euro für neue Forschungsprojekte

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber will die Forschung im Agrarsektor weiter voranbringen – mit 20 neuen Projekten.

Lesezeit: 2 Minuten

Laut Pressemitteilung des Landwirtschaftsministeriums hat Kaniber 6,5 Millionen Euro für insgesamt 20 neue Projekte aus dem Bereich der landwirtschaftlichen Forschung einschließlich der nachwachsenden Rohstoffe und der Ernährung bewilligt. Die Projekte wurden in einem transparenten, zweistufigen Verfahren aus über 50 Bewerbungen ausgewählt. Die Fördermittel gehen an Hochschulen und Universitäten ebenso wie an die verschiedenen Einrichtungen des Landwirtschaftsressorts.

Forschungsbereiche sind der Klimawandel, aber auch die veränderten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen. „Angesichts der komplexen Herausforderungen brauchen wir für unsere Landwirte, Gärtner und Winzer konkrete und praxisrelevante Lösungsstrategien. Das Geld für angewandte Forschung ist gut angelegt und eine wichtige Zukunftsinvestition mit hoher Rendite für die ganze Gesellschaft“, sagte Kaniber.

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Tierwohl, Kommunikation, nachwachsende Rohstoffe, vernetzte Energiesysteme

Zu den geförderten Forschungsvorhaben im Bereich Landwirtschaft gehört beispielsweise ein Projekt zur Erprobung von Premium-Tierwohlställen für die Ferkelaufzucht. Um den Austausch zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft zu verbessern, beschäftigt sich ein Vorhaben mit der Kommunikation in den sozialen Netzwerken. Im Bereich der nachwachsenden Rohstoffe sollen zum Beispiel neue Ansätze zur Planung und Bewertung von flexiblen Wohnkonzepten in Holzbauweise entwickelt werden. Ein anderes Projekt beschäftigt sich mit der Optimierung der Eigennutzung von Energie mit vernetzten Energiesystemen auf landwirtschaftlichen Betrieben. Damit sollen die Produktionsprozesse nachhaltiger gestaltet werden.

Zudem ist das Ministerium seit kurzem Mitglied bei der europaweit aktiven EIT-Plattform (Europäisches Institut für Innovation und Technologie), die sich von der Urproduktion bis zum fertigen Lebensmittelprodukt mit der gesamten Wertschöpfungskette beschäftigt. Die Mitgliedschaft an dieser Plattform erleichtert es, mehr EU- Forschungsmittel nach Bayern zu holen und damit die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu verbessern", so Kaniber.

Weitere Infos zum Thema Forschung finden Sie unter www.stmelf.bayern.de/forschung.

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