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Statistik

Bayern: Rinderbestand sinkt unter drei Millionen Tiere

Das Herkunftssicherungs- und Informationssystem Tier hat die Zahlen der Rinder- und Rinderhalter in Bayern ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen den langjährigen Trend.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Stichtag 3. Mai 2020 gab es in Bayern insgesamt 42 085 Betriebe mit Rinderhaltung mit einem Bestand von knapp unter 3 Millionen Tieren. Im Durchschnitt entfallen auf einen Halter 70 Rinder. Dies teilte das Bayerische Landesamt für Statistik mit.

Die Auswertung des Verwaltungsverfahrens HIT ergab, dass die Zahl der Rinderhalter im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % (-1 168 Haltungen) gesunken ist. Der Rinderbestand verringerte sich um 2,4 % (-71 536 Tiere). Die durchschnittliche Rinderzahl je Haltung lag im Mai 2020 bei 70 Rindern und ist damit konstant geblieben.

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Milchviehbetriebe weiter auf dem Rückzug

Milchkühe stellen mit 1 119 195 Tieren einen Anteil von 37,8 % am gesamten Rinderbestand dar. Der Milchkuhbestand ging damit gegenüber dem Vorjahr um 2,4 % (-26 970 Tiere), die Zahl der Haltungen sogar um 4,6 % (-1 306 Haltungen) auf nun 26 899 Milchkuhhaltungen zurück. Die Zahl der Kühe je Milchkuhhaltung ist um ein Tier auf 42 Milchkühe gestiegen. Die sonstigen Kühe (Ammen- und Mutterkühe) blieben mit 7 339 Haltungen und 68 472 Kühen auf Vorjahresniveau.

Weniger Jungrinder

Die Zahl der Kälber und Jungrinder umfasste zum 3. Mai 2020 insgesamt 860 324 Tiere, was einem Rückgang von 3,0 % zum Vorjahresmonat entspricht. Bei Rindern von einem Jahr bis unter zwei Jahren wurde ein Bestand von 713 302 Tieren ermittelt. Den Hauptanteil stellten dabei mit 72,1 % (514 409 Rinder) weibliche Tiere, wovon wiederum 85,5 % (439 573 Rinder) für Zucht und Nutzung vorgesehen waren und 14,5 % (74 836 Rinder) für die Schlachtung.

Es gab 202 519 Rinder, die zwei Jahre oder älter waren. Davon sind 7,5 % (15 251 Tiere) Bullen oder Ochsen und 92,5 % weibliche Rinder (187 268 Tiere). Von den weiblichen Rindern sind 92,9 % (173 980 Tiere) für die Zucht und Nutzung vorgesehen und 7,1 % (13 288 Tiere) für die Schlachtung.

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