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Diskussionsrunde: Agrarpolitik in der EU

"Umsteuern auf Zukunft! Agrarpolitik in der EU" - dazu diskutiert heute Abend Europaabgeordnete Maria Noichl mit ihren Gästen. Südplus-Redaktionsleiter Klaus Dorsch moderiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Heute Abend ab 19 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zur GAP-Reform statt. Die S&D-Europaabgeordnete Maria Noichl diskutiert am Freitagabend mit dem stellvertretenden BBV-Generalsekretär Matthias Borst, Bioland-Präsident Jan Plagge und Naturland-Präsident Hubert Heigl zum Thema "Umsteuern auf Zukunft! Agrarpolitik in der EU". Moderiert wird die die Onlinediskussionsveranstaltung von Südplus-Redaktionsleiter Klaus Dorsch.

Los geht es ab 19 Uhr, die Einwahl ist ab 18:45 Uhr möglich. Einloggen können Sie sich unter: https://youtu.be/poKryO-20gg

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Hier die Veranstaltung im Überblick:

VERANSTALTERIN

Maria Noichl, MdEP, S&D-Fraktion

- Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung

- Schattenberichterstatterin der SPD zum Strategiebericht der GAP



GÄSTE

Jan Plagge

- Päsident Bioland e.V. - Verband für organisch-biologische Landwirtschaft

- Präsident IFOAM OE (Int. Federation of Organic Agriculture Movements, Organic Europe)



Matthias Borst

- Stellv. Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbands (BBV)



Hubert Heigl, Landwirt

- Präsident des Naturland-Verbandes

- Bayerischer Landesvorsitzender Naturland

- Erster Vorsitzender LVÖ Bayern

Inhalt

Die Europäische Agrarpolitik mit ihrem Budget von 54 Milliarden Euro jährlich wird alle sieben Jahre reformiert. Für die S&D-Fraktion stehen drei Eckpunkte im Mittelpunkt, wenn es um die Vergaberegeln für den am reichsten gefüllten Fördertopf der EU geht:

An erster Stelle steht die enge Ausrichtung der zukünftigen GAP an den Klimazielen des Pariser Vertrages, dem Green Deal sowie der Grundidee der Farm-to-Fork-Strategie. Damit sind konkrete Ziele für die Treibhausgasreduktion, Flächen für die biologische Vielfalt sowie Pestizid- und Antibiotikareduktion im Zentrum.

Als Zweites fordern die europäischen Sozialdemokraten zwingend, die Einhaltung der nationalen Arbeits- und Sozialstandards als Schutz gegen die Ausbeutung der ArbeitnehmerInnen in den landwirtschaftlichen Betrieben zur Bedingung für den Erhalt von EU-Gelder zu machen.

Die dritte Forderung misst sich am Faktor Gerechtigkeit und richtet sich an die Förder-Höchstgrenzen: Die sogenannte Kappung stellt sich gegen eine lineare Förderung der Fläche. Nur durch ein konsequentes Kappen als Zwischenschritt kann bei Verhandlungen nach 2027 der Ausstieg aus den reinen Flächenzahlungen gelingen.

In den nun folgenden Trilogverhandlungen zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat gilt es, die Europäische Agrarpolitik auf Zukunft umzusteuern.

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