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Düngung

DüngungsNetzwerk BW sucht Betriebe

Das DüngungsNetzwerk Baden-Württemberg sucht für die Pilotphase weitere Betriebe, bevorzugt aus den Regierungsbezirken Stuttgart, Tübingen und Freiburg.

Lesezeit: 2 Minuten

Ziel des Netzwerks ist es, die aktuellen Nährstoffströme der Betriebe zu erfassen, betriebsspezifische Optimierungsmöglichkeiten herauszuarbeiten sowie die Höfe bei der Umsetzung des novellierten Düngerechts zu unterstützen, sagt Hanna Krautscheid vom LTZ Augustenberg. Darüber hinaus dienen die erhobenen Daten als Grundlage für Beratungsempfehlungen sowie zur Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen und Lösungsansätzen für einen optimierten Umgang mit Nährstoffen.

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Im Rahmen der Pilotphase wurden Hoftorbilanzen wie z.B. die Stoffstrombilanz erstellt. Hierbei hat sich laut Krautscheid herauskristallisiert, dass es sich für die Betriebsleiter lohnen kann, v.a. für eine zügige und überschaubare Durchführung der Stoffstrombilanz einen Düngungs-Ordner anzulegen, da nicht alle benötigten Daten in der Buchführung wieder zu finden sind. Daher kann es sehr hilfreich sein, in diesem Ordner Lieferscheine und Rechnungen für z.B. Düngemittel, Tiere, Saatgut, usw. im Jahresverlauf zu sammeln. Des Weiteren können hier Sackanhänger von z.B. Futtermitteln oder Saatgut gesammelt werden.

In DüngungBW (www.duengung-bw.de), dem landeseigenen Online-Programm zur Erstellung von Nährstoffvergleich und Stoffstrombilanz, können sowohl Futter-, als auch Düngemittel angelegt werden, dafür werden die produktspezifischen Angaben zu den Nährstoffgehalten benötigt. Maissaatgut wird häufig in sog. Einheiten eingekauft, für die Stoffstrombilanz benötigt man aber das Gewicht. Dies lässt sich dann z.B. über das TKG, das auf dem Sackanhänger zu finden ist berechnen.

21 Betriebe dabei

Neben der Bereitschaft betriebs- und schlagbezogene Daten zur Verfügung zu stellen, sollten interessierte Betriebsleiter sich vorstellen können auch Streifenversuche anzulegen. Bisher machen 21 Betriebe am Netzwerk mit, Ziel sind ab 2020 bis zu 80 Betriebe. Die geplante Projektlaufzeit beträgt fünf Jahre. Währenddessen sollen Feldtage, Vorträge und Seminare den Wissenstransfer zwischen Forschung, Beratung und Praxis fördern.

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