Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Maisaussaat Stilllegung 2024

Geschäftsjahr 2020

EDEKA Südbayern setzt auf regionale Produkte heimischer Bauern

EDEKA Südbayern ist mit einem Umsatzplus von 14 % gut durch das Coronajahr 2020 gekommen. Ausschlaggebend war nicht zuletzt die Ausrichtung auf Qualität und Regionalität, sagt Vorstand Hollinger.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Extremjahr 2020 stellte die EDEKA Südbayern vor besondere Herausforderungen. Die 658 inhabergeführten Super- und Verbrauchermärkte erzielten im Jahresverlauf auf vergleichbarer Fläche eine Umsatzsteigerung von 14,2 %. Der Konzernumsatz belief sich im Geschäftsjahr 2020 laut Vorstand Claus Hollinger auf 4,35 Mrd. € (+ 12,4 %).

Regionale Erzeugnisse und Bio-Produkte immer beliebter

Das Wichtigste zum Thema Süd extra freitags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Zugleich sei dem Wirtschaftsstandort Bayern die immer regionaler ausgerichtete Sortimentsgestaltung der EDEKA Südbayern zugute gekommen, so der Vorstand weiter. Durch die ausgeprägte Nähe zu lokalen Landwirten und Lebensmittelproduzenten aus der Region zähle der Verbund traditionell zu den wichtigsten Vermarktern.

Mit „genial REGiONAL – Gutes aus der Heimat“ habe die EDEKA Südbayern vor drei Jahren ein starkes Zeichen in die südbayerischen EDEKA-Märkte gebracht. Das Logo vereint lokal und regional produzierte Lebensmittel und rückt diese seither noch stärker in den Fokus, so Hollinger.

Und heimische Erzeugnisse stünden in der Verbrauchergunst besonders hoch im Kurs: Regional angebautes Obst und Gemüse als auch die regionale Eigenmarke „EDEKA mein Bayern“ legten im Vorjahresvergleich jeweils um 17 % zu. Vergleichbar starke Wachstumswerte weisen auch Bio-Artikel auf. Bei Lebensmitteln aus kontrolliert ökologischem Anbau kletterten die Umsätze vergangenes Jahr um 30 %.

Weiteres aus dem Geschäftsbericht

Für die Backstube Wünsche nahm der Druck im ohnehin angespannten Wettbewerbsumfeld in Zeiten von Corona dagegen noch einmal spürbar zu, so dass die Vorjahresumsätze nicht erreicht werden konnten. Die Südbayerische Fleischwaren hingegen konnte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als stabil behaupten. Insgesamt erzielten die beiden Produktionssparten im Verbund Umsatzzuwächse von 5,6 %.

Im Großhandel sowie im Einzelhandel entstanden 2020 insgesamt über 1.000 neue Arbeitsplätze. Zudem wurden vergangenes Jahr 50 Auszubildende mehr eingestellt als noch im Jahr zuvor. Die Zahl der jungen Leute, die gegenwärtig in den Unternehmen des Verbunds ins Berufsleben starten, stieg somit auf insgesamt etwa 800 an. Als einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder der Region beschäftigt der Unternehmensverbund insgesamt rund 27.000 Menschen, darunter etwa 1.600 Auszubildende.

Investitionsvolumen treibt infrastrukturelle Projekte voran

Parallel zur stetig wachsenden Mitarbeiterzahl investierte der Unternehmensverbund auch im zurückliegenden Jahr konsequent in die Infrastruktur. Über 118 Mio. € flossen dabei in die Modernisierung und in den Ausbau des EDEKA-Vertriebsnetzes, in die verbundeigene Logistik als auch in die daran geknüpften IT-Technologien.

Für die nächsten beiden Geschäftsjahre hat die EDEKA Südbayern nach eigener Aussage zusätzliche Förderprogramme für den Einzelhandel aufgestellt.

Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.