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Baden-Württemberg

Forschung zur Biodiversität

An der Universität Heidelberg geht ein neues Forschungsprojekt an den Start. Die Forscher untersuchen, wie sich ökologische Landwirtschaft auf die biologische Vielfalt auswirkt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Frage, welchen Einfluss der ökologische Landbau auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft hat, steht im Mittelpunkt des Forschungsprojekts „Ökosorten für Biodiversität und Klimaschutz“ (AgroBioDiv), in dem Wissenschaftler der Universität Heidelberg derzeit die relevante biologischeund politikwissenschaftliche Expertise zusammenführen.

400 000 € Förderung

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Neben den Aspekten der Biodiversitätsforschung untersuchen die Forscher nach eigenen Angaben auch, wie die Politik und die öffentlichen Verwaltungen den Erhalt der biologischen Vielfalt unterstützen können. Die insgesamt vierjährigen Forschungsarbeiten unter der Leitung von Prof. Marcus Koch und Prof. Jale Tosun werden vom Land Baden-Württemberg mit rund 400 000 € gefördert und sind Teil des vom Land aufgelegten Forschungsprogramms „Ökologischer Landbau“.

Transformation zur ökologischen Landwirtschaft

„Mit dem fortschreitenden Verlust biologischer Vielfalt in traditionellen Agrarlandschaften ist die sogenannte Agro-Biodiversität ein zentraler Baustein im ökologischen Gefüge eines Landschaftsraumes, der eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, insbesondere Insekten, aufweist“, erklärte Koch.

In dem Projekt werde das Zusammenspiel von kultiviertem Saatgut und Pflanzenmaterial, der Kulturarten- und Sortenvielfalt sowie der Vielfalt der Wildkrautflora untersucht. Aus diesen Erkenntnissen solle abgeleitet werden, wie eine Landwirtschaft in der Transformation vom konventionellem zum ökologischen Landbau ausgerichtet sein könnte. Nach Angaben von Tosun werden die Forschungsarbeiten in ausgewählten Gebieten - der Stadt Heidelberg, der Bio-Region am Bodensee und weiteren Standorten in Baden-Württemberg - durchgeführt. Einbezogen würden Interessengruppen aus der Landwirtschaft, dem Naturschutz und der Wirtschaft, darunter Züchter und Landwirte sowie Vermarkter und Verbraucher, aber auch sogenannte Bürgerwissenschaftler.

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