Um gute Gräser zu erhalten, ist eine regelmäßige Weidepflege erforderlich. Dabei hilft der neue Weidebelüfter von Köppl. Er verhindere, dass sich unerwünschte Flora in angrenzende Weiden ausdehnt, so Köppl. Zudem rege er das Wachstum für besseren Futterstand an.
Witterung spielt eine große Rolle
Die ideale Einsatzzeit des Weidebelüfters ist zwischen dem Anfang der Saison bis nach dem Abweiden. Vor allem bei regnerischem Wetter und nassen Bedingungen wird der Maschineneinsatz durch die weiche Bodennarbe erleichtert, verspricht Köppl. Vor Regenperioden bereitet der Weidebelüfter den Boden vor, damit der Grasbestand das Wasser besser aufnehmen kann.
Aber auch in trockenen Perioden nutzt das Gerät den Tau am Abend, um den Boden zu befeuchten und die Weide effizienter zu belüften.
Bei anhaltender Trockenheit und im Hochsommer rät Köppl jedoch davon ab, den Belüfter zu verwenden bzw. nur den Mindestdruck einzustellen. Sonst könne zu aggressive Belüftung das Wachstum verzögern, so der Hersteller.
Einsatzmöglichkeiten
Der Weidebelüfter kann auch eingesetzt werden, um den Boden zu egalisieren. Zum Beispiel zum Einebnen von Maulwurfshügeln – oder um Kuhfladen zu verteilen. Dafür sollte der Weidebelüfter auf leichtes und wenig tiefes Eggen eingestellt werden.
Wichtig vor dem Belüften sei es, große Weiderückstände abzumähen. Ansonsten könne diese auf den Kuhfladen liegen und verhindern, dass sich der Kuhfladen löst und gut verteilt.
Vor und nach der Winterpause empfehle es sich, die Weiden kraftvoll zu bearbeiten. Um den Boden intensiv zu belüften und das abgestorbene Gras zu entfernen könne in dieser Zeit das ganze Gewicht der Maschine für eine tiefe Zinkeneinstellung verlagert werden.
Zubehör Sämaschine
Zusätzlich zum Weidebelüfter kann laut Hersteller auch optional eine pneumatisch betriebene Sämaschine angebracht werden. Diese verstreue das Saatgut über einen Luftstrom. Anschließend werde die Saat durch die Schläuche auf die Prallteller geleitet, die sich vor den flexiblen Zinken befinden. Das Saatgut würde damit optimal in den Boden eingearbeitet.