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Heidl fordert „leistbare Konzepte“ für Weiterentwicklung der Landwirtschaft

Bei der diesjährigen Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes diskutierten 180 Delegierte über die Zukunftsthemen der Land- und Forstwirtschaft. Darüber disktutieren sie mit Bauernpräsident Heidl, Landesbäuerin Göller und Landwirtschaftsministerin Kaniber.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV), Walter Heidl, hat mit Blick auf die aus seiner Sicht lange Liste der aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft - vom Ressourcenschutz über das Tierwohl bis zum Klimawandel - die Bereitschaft der Branche zur Weiterentwicklung betont und dafür „leistbare und an der Sache orientierte Konzepte“ gefordert.

Unter diesen Vorzeichen hätten 80 % der landwirtschaftlichen Bevölkerung bei der vergangenen Landtagswahl ihre Stimme Vertretern der neuen Regierungskoalition aus CSU und Freien Wählern gegeben, erklärte Heidl in Herrsching. „Damit hat die Land- und Forstwirtschaft ein klares Zeichen gegen Populismus und Ausgrenzung, aber auch gegen die zunehmende Polemik in der Debatte zur Landwirtschaft gesetzt“, hob der BBV-Präsident hervor.

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Die Bauern setzten auf eine Politik, die mit ihnen gemeinsam die großen Aufgaben anpacke. Für die neue Regierung solle dieses Votum Ansporn und Verpflichtung sein, um mit aller Kraft an zukunftsfähigen Rahmenbedingungen für die bäuerlichen Familienbetriebe und den ländlichen Raum zu arbeiten. Für eine erfolgreiche Zukunft auf den bayerischen Bauernhöfen seien nicht nur tragfähige Wege bei der Anbindehaltung, bei der Ferkelkastration und beim Flächenentzug nötig, sondern auch die Anbindung an schnelles Internet und ein flächendeckendes 5G-Netz.

Kritik äußerte Heidl an einem Kommentar von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ zu den Ausbauzielen des 5G-Netzes, das ihrer Ansicht nach „nicht an jeder Milchkanne“ verfügbar sein müsse. „Vielleicht muss nicht jede Milchkanne mit 5G ausgestattet sein“, so der BBV-Präsident. Doch der Versuch, die Debatte zur Digitalisierung ins Lächerliche zu ziehen, sei brandgefährlich. „Eine flächendeckende digitale Infrastruktur in den Dörfern, auf den Feldern und im Stall ist die Grundvoraussetzung, damit der ländliche Raum nicht abgehängt wird und Bauern ihre Arbeit mithilfe digitaler Technologien weiterentwickeln können“, stellte Heidl klar.

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