Bayern
Kaniber sieht Bayerns Agrarpolitik als Modell
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber diskutierte bei einem Meinungsaustausch mit dem Vorsitzenden der Zukunftskommission Professor Dr. Peter Strohschneider.
Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber hat der von der Bundesregierung eingesetzten Zukunftskommission Landwirtschaft empfohlen, sich am Erfolgsmodell der bayerischen Agrarstrukturpolitik zu orientieren: „Bayern hat stets auf eine möglichst große Vielzahl und Vielfalt an landwirtschaftlichen Betrieben gesetzt. Dies trägt jetzt wesentlich zur Widerstandsfähigkeit des Sektors Landwirtschaft bei. Dass in Bayern der ländliche Raum so vital ist und so viel Lebensqualität bietet, ist zu einem hohen Anteil auf eine weitsichtige Agrarpolitik zurückzuführen“, sagte Ministerin Michaela Kaniber bei einem Meinungsaustausch mit dem Vorsitzenden der Zukunftskommission Professor Dr. Peter Strohschneider. Bei dem Treffen in München standen die mittel- bis langfristigen Perspektiven der Land- und Ernährungswirtschaft im Fokus.
Agrarstrukturelle Voraussetzungen berücksichtigen
„Die Diskussionslinien über die Zukunft der Landwirtschaft, die wir gerade in vielfältiger Form erleben, spiegeln einen wichtigen Bereich eines übergreifenden zivilisatorischen Wandels wider, in dem sich viele Formen ökonomischer Produktion, Distribution und Konsumtion durchgreifend verändern“, zeigte Strohschneider den Rahmen für die Arbeit der Zukunftskommission Landwirtschaft auf. Ihre Aufgabe ist, Empfehlungen und Vorschläge für eine nachhaltige, das heißt ökologisch und ökonomisch tragfähige sowie sozial verträgliche Landwirtschaft in Deutschland auch in Zukunft zu erarbeiten.
Im Gespräch hat die Ministerin dem Kommissionsvorsitzenden bayerische Botschaften mit auf den Weg gegeben. In der Kommission der Bundesregierung könne es nicht nur darum gehen, unterschiedliche Positionen und Sichtweisen der Teilnehmer zur künftigen Rolle der Landwirtschaft in Deckung zu bringen. Wichtig sei auch, die sehr unterschiedlichen agrarstrukturellen Voraussetzungen in den Ländern zu berücksichtigen. Denn für die Agrarstrukturpolitik seien in Deutschland in erster Linie die Länder zuständig, so Ministerin Michaela Kaniber. Bayern habe sowohl mit seiner Zukunftskommission Landwirtschaft in den Jahren 2009 und 2010 als auch mit dem Runden Tisch zum Volksbegehren Artenschutz gute Erfahrungen gemacht. „Grundlage für den Erfolg ist ein politisch und gesellschaftlich breit getragener Grundkonsens über diesen eigenständigen Bayerischen Weg in der Agrarpolitik.“
Nur gemeinsam erfüllbar
Die steigenden Ansprüche der Gesellschaft an die Landwirtschaft bezüglich der Klimapolitik, der Artenvielfalt oder beim Tierwohl seien nur gemeinsam mit den landwirtschaftlichen Familienbetrieben erfüllbar. „Lassen Sie sich bei Ihrer wichtigen Arbeit vom Grundgedanken leiten, dass jeder Hof, der auch in der nächsten Generation weiterbewirtschaftet werden kann, ein Beitrag zur Sicherung unserer aller Zukunft ist“, bat Kaniber den Vorsitzenden der Zukunftskommission Landwirtschaft.
von Erwin Schmidbauer
Ganz einfach:
Wenn Bayerns Agrarpolitik Modell und Vorbild ist, dann wird einen endgültig klar, wie schlecht es um die Landwirtschaft steht!
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von Peter Beiersdorfer
Bayern
Wir, die Bayern sind die besten...... Unglaublich. Die Frau Ministerin sollte doch lieber mal an die Basis der Betriebe in Bayern gehen, die ihr Geld aus der Landwirtschaft verdienen muss, damit Sie einmal einen Einblick bekommt was da eigentlich los ist und nicht als Alibi irgend einen ... mehr anzeigen daher gelaufen Prof. der noch ein bisschen sich selbst darstellen will und schön seine Pension genießt und für solch blöde Meinung auch noch Geld bekommt. Solche vergraute Experten braucht nicht die Zukunftskommission. Hier sind Fachleute gefragt mit Sachverstand. Denn der Strukturwandel ist in keinen anderen Bundesland so hoch wie in Bayern. Ja aber wir sind Bayern........und immer schön die Bevölkerung für dumm verkaufen. weniger anzeigen
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von Wilhelm Grimm
Frau Kanniber drischt leeres Stroh für den Strohschneider !
Deutschlands Agrarminister fischen im Unverbindlichen und jeder hat schlaue Sprüche drauf. Sie müssen gemeinsam gegen die EU Agrarpolitik, gegen Timmermans und Greta, die grünen NGOs und die Ziele des Green Deal protestieren. Aufgezwungende Extensivierung und aufgezwungende ... mehr anzeigen Bio-Landwirtschaft ist dumm und fördert die Erderwärmung. Und der angesprochen Runde Tisch in Bayern ist ein Flop gewesen, welcher der Landwirtschaft mehr schadet als nützt. Diese politischen Eiertänze müssen beendet werden. Hört auf Wissenschaftler wie Prof. Verreet, wenn ihr den Hunger in der Welt bekämpfen wollt, und zwar ganz unspektakulär. Die auf Hochglanz gestylten Fernsehsendungen gegen den Hunger können den Hunger nur punktuell hier und da bekämpfen, wir brauchen überall eine flächendeckende "Brot für die Welt" Bekämpfung. Das aber geht nur mit einer Abkehr von der geschwätzigen EU-Agrarpolitik, die von den grünen NGOs gesteuert wird. weniger anzeigen
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von Fritz Gruber
Als Landwirt
Muss ich Geld vonverdienen einen ganzen Berufsstand an den staatlichen Tropf zu hängen wird auf Dauer nicht funktionieren die ehemalige DDR lässt grüßen
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von Fritz Gruber
Es gibt kein Modell von Bayern
Es gibt nur aufgezwungene Maßnahmen für den konventionellen Landwirt und mehr Geld für Bio oder Tierwohl alles Sachen die der normale Bauer eigentlich nicht will für solche Politik sich auch noch zu rühmen ist eine Schweinerei was bei der nächsten Wahl abgestraft werden muss
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