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Kaniber: „Vitaler Alpenraum braucht aktive Bergbauern“

Für eine vitale Alpenregion ist eine aktive Berglandwirtschaft auch künftig unerlässlich. Das hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Mittwoch bei der Internationalen Almwirtschaftstagung in Garmisch-Partenkirchen deutlich gemacht.

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Für eine vitale Alpenregion ist eine aktive Berglandwirtschaft auch künftig unerlässlich. Das hat Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Mittwoch bei der Internationalen Almwirtschaftstagung in Garmisch-Partenkirchen deutlich gemacht.


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„Die Bergbauern sorgen mit ihrer harten Arbeit dafür, dass die Alpen als Lebens-, Wirtschafts-, Erholungs- und Naturraum attraktiv bleiben“, sagte die Ministerin vor rund 350 Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Dafür brauchten die Landwirte auch in Zukunft die Unterstützung durch die Gesellschaft. Die bestehe einerseits in der angemessenen Honorierung der vielfältigen Leistungen, aber auch in der Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen. „Dazu gehört es auch, die von der Gesellschaft gewünschte Weidehaltung zu ermöglichen“, sagte die Ministerin.


Der großen Herausforderung der Almwirtschaft durch die Präsenz des Wolfs werde man sich gemeinsam mit den alpenländischen Nachbarn stellen. „Mit unserem bayerischen Aktionsplan Wolf werden wir auch in Zukunft die Weidehaltung auf unseren Almen und Alpen sichern“, so Kaniber. Wo diese bedroht sei, müsse auch eine Entnahme des Wolfs möglich sein.



Der Freistaat stehe seinen Bergbauern mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen zur Seite. So gibt es ein eigenes Bayerisches Bergbauernprogramm, das auf ihre Anforderungen passgenau zugeschnitten ist, aber auch die Ausgleichszulage, das Kulturlandschaftsprogramm sowie spezielle Bildungs- und Beratungsangebote oder Forschungsprojekte. Auch die Vermarktung von Produkten der Berglandwirtschaft wird besonders gefördert.


Insgesamt fließen jährlich rund 70 Millionen Euro in die bayerische Berglandwirtschaft. Damit soll auch künftig Sorge dafür getragen werden, dass wie in den vergangenen 40 Jahren keine der rund 1.400 Almen und Alpen in Bayern aufgegeben wird. „Denn sie prägen das Gesicht unserer Heimat im Alpenraum“, so Kaniber.

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