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Grünlandmahd

Kaniber weitet Forschung zur Rehkitzrettung aus

Ein neues Forschungsprojekt soll helfen Wildtierverluste bei der Mahd zu vermeiden. Das StMELF fördert das Projekt von den Landesanstalten für Landwirtschaft und der TU München mit rund einer Mio. €.

Lesezeit: 2 Minuten

Jetzt im Mai, wenn die Grünlandmahd in vollem Gang ist, startet eine riskante Zeit für Rehkitze und andere Wildtiere. Sie laufen Gefahr, von Mähwerken erfasst zu werden. Um das zu verhindern, hat das bayerrische Landwirtschaftsministerium (StMELF) ein neues Forschungsprojekt gestartet: „Wir wollen den bayerischen Landwirten noch effektivere Mittel zur Vermeidung von Wildtierverlusten bei der Mahd an die Hand geben“, erklärt Ministerin Michaela Kaniber. Ziel sei es, den Wildtierbesatz im Grünland besser einschätzen zu können und gleichzeitig die passende Methode zur Wildtierrettung herauszufinden.



Das Projekt wird von den Landesanstalten für Landwirtschaft sowie Wald und Forstwirtschaft in Kooperation mit der Technischen Universität München durchgeführt. Das Landwirtschaftsministerium fördert dieses Projekt mit rund einer Million Euro. Im vergangenen Jahr gab es bereits erste Ansätze, die sich vor allem auf die technischen Mittel wie den Einsatz von Drohnen konzentrierten. Nun wird das Projekt im Forschungsansatz und bei der finanziellen Förderung deutlich ausgeweitet.



In verschiedenen Modellregionen Bayerns wird erstmals am gleichen Ort das Verhalten der Rehgeißen und Kitze wildbiologisch erforscht. Es werden zeitliche und räumliche Gefährdungseinstufungen für landwirtschaftliche Flächen hergeleitet und Methoden erprobt, um Wildtiere aufzuspüren und zu vergrämen. Die Landwirte und Jäger vor Ort sind dabei wichtige Kooperationspartner. Die Erkenntnisse sollen Bewirtschaftern, Dienstleistern und Jägern zur Verfügung stehen.



Nach der positiven Resonanz für den im vergangenem Jahr veröffentlichten „Mäh-Knigge“ erwartet sich die Ministerin von der Forschung neue Informationen und innovative Maßnahmen der Wildtierrettung für die Landwirte.

Weitere Informationen zum Projekt, sowie zur „Mäh-Knigge“ gibt es hier.

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