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Coronakrise

KLB: "Gemeinsam durch die Krise"

Der Bundes- und Landesvorstand Bayern der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) bittet um Mithilfe und kritsiert zugleich die Arbeitsbedingungen für Saisonarbeitskräfte.

Lesezeit: 2 Minuten

Durch die Corona-Pandemie fehlen dieses Jahr hunderttausende Saisonarbeitskräfte auf den deutschen Feldern. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) ruft deswegen dazu auf, dass Menschen, die ihrem Beruf nicht nachgehen können, Kurzarbeiter, Schüler, Studierende und Flüchtlinge auf den Feldern helfen, um die diesjährige Ernte sicherstellen zu können.

Die Rahmenbedingungen hierfür sollen durch einen möglichst geringen bürokratischen Aufwand, wie z.B. durch eine Anpassung der Hinzuverdienstgrenze für die Arbeitnehmer oder durch vereinfachte Antrags-, Melde- und Abrechnungsformalitäten für die Landwirte attraktiver gestaltet werden.

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Unzumutbare Bedingungen für Saisonarbeitskräfte?

Des Weiteren fordert die KLB, die Lage der Erntearbeitskräfte auch in Zukunft zu verbessern. Arbeitsschutz- und Arbeitszeitvorschriften sollen auch abseits der momentanen Krise überdacht werden. Zudem sollte ins Bewusstsein der Landwirte und Verbraucher gerückt werden, dass ohne die Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa gerade Sonderkulturen nicht so preiswert wären. Für die nun als systemrelevant anerkannte Landwirtschaft müssen von der Politik neue Lösungen entwickelt werden, um Arbeitskräften auf dem Feld attraktivere Bedingungen bieten zu können.

Für die jetzt dringend benötigte Hilfe empfiehlt die KLB die Informations- und Vermittlungsportaleund „Das Land hilft“ und „Wir haben es satt“.

Eindeutig zu erkennen sei, dass die diesjährige Ernte nur mit zahlreichen freiwilligen Helfern zu meistern ist. Diese Notlage führe einmal mehr vor Augen, wie allzu selbstverständlich wir uns die letzten Jahre auf unsere Saisonarbeiter aus dem Ausland verlassen haben, so die KLB.

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