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LVÖ Bayern fordert Konsequenzen aus dem Volksbegehren Artenvielfalt

Der Dachverband der Ökoverbände in Bayern sieht die Politik in der Pflicht, nachdem bereits vor Ablauf des Volksbegehrens Artenvielfalt das erforderliche Quorum erreicht wurde.

Lesezeit: 2 Minuten

Aus Sicht der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ) hat die bayerische Bevölkerung mit der großen Unterstützung für das Volksbegehren zur Rettung der Artenvielfalt der Staatsregierung und dem Landtag einen klaren Auftrag erteilt. „Die Menschen in Bayern möchten, dass wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um den dramatischen Verlust der Artenvielfalt zu stoppen – nun ist die Politik am Zug“, resümiert LVÖ-Vorsitzender Hubert Heigl. „Bayern sollte dies als Chance begreifen und zum Vorreiter für den Artenschutz werden“, so Heigl weiter.

Teil eines wirksamen Maßnahmenbündels zur Bewahrung der Artenvielfalt müssten ambitionierte Ziele für den weiteren Ausbau des Ökolandbaus sein, wie sie das Volksbegehren formuliert habe. Der Politik stünden in den Bereichen Forschung, Bildung, Förderung und Markt eine ganze Reihe von wirksamen Instrumenten zur Verfügung, um den Ökolandbau gemeinsam mit Landwirtschaft und Bio-Branche am Markt orientiert weiterzuentwickeln. „Hier muss Bayern entschlossen vorangehen“, fordert Heigl.

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Artenschutz gemeinsam mit der Landwirtschaft

Völlig klar sei aus Sicht der LVÖ Bayern, dass der Erhalt der Artenvielfalt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist. Dennoch komme der Landwirtschaft eine besonders hohe Verantwortung zu, weshalb Artenschutz nur gemeinsam und im Dialog mit den Bäuerinnen und Bauern gelingen könne. Die LVÖ werde sich weiterhin konstruktiv in die Diskussion einbringen, insbesondere in dem von Ministerpräsident Markus Söder angekündigten Runden Tisch. „Wir hoffen, dass dieser zu guten Ergebnissen für die Artenvielfalt und die Landwirtschaft in Bayern führen wird“, betont Heigl.

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